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Für Flughäfen, Gastronomie, Einkaufszentren, Messen oder Gastronomie und viele andere Bereiche

Waldkirch: Das Sensor-Unternehmen Sick entwickelt "Abstands-Apps"

Wie kann man in Corona-Zeiten noch besser Abstand halten? Der Sensorenhersteller Sick in Waldkirch hat für viele Bereiche zwei neue Sensor-Apps entwickelt.

Mit diesen können Personen in öffentlichen und bestimmten Räumen leicht den empfohlenen Mindestabstand einhalten, teilte das Unternehmen mit.

Einrichtungen des öffentlichen Lebens, Tourismus, Gastronomie, Handel und Industriebranchen könnten davon profitieren.

Mit der Sensor-App "People Counter" werden Personen identifiziert- anhand ihrer Kontur- und gezählt. Andere Objekte werden ausgeblendet. Dabei werden keine personenspezifische Daten erfasst. Es ist ein komplett anonymisierter Vorgang, sagen die Entwickler.

Über die Zahl der Menschen und die Bewegungsrichtungen könne dann die aktuelle Auslastung einer bestimmten Zone überwacht werden.

Die Kombination mehrerer Sensoren ermögliche es, auch größere Bereiche mit verschieden Ein- und Ausgängen, wie z.B. Einkaufszentren, Flughäfen oder Messen, abzudecken.

Die Sensor-App "Distance Guard" wiederum könne zum Beispiel beim Schlange stehen an der Kasse zum Einsatz kommen. Also an Orten, an denen der aktuell empfohlene Mindestabstand gilt. Die App ermittele die Entfernung von zwei Personen. Werde dieser nicht eingehalten, werde ein Signal erzeugt- zum Beispiel ein Ton oder ein Licht.

Bilder: Sick