Sie kamen zwischen dem 10. Mai und dem 17. Juni im Zoo Basel zur Welt. Die Nachwuchspause ist einfach zu erklären.
Nachdem die Gruppe zwei Jahre männerlos war, traf Ende 2019 ein neues Männchen ein. Erst einmal, vor 34 Jahren, gab es noch mehr junge Totenkopfäffchen zur gleichen Zeit.
Totenkopfäffchen werden auch «Saimiri» genannt. Sie leben im südöstlichen Amazonasbecken, in Nordbolivien, Südperu und Ostbrasilien im Regenwald, meist an Flussufern. Sie ernähren sich von Früchten und Insekten.
In der Natur sind Totenkopfäffchen nicht bedroht, der Trend der Population ist aber klar abnehmend. Vor allem der Verlust von Lebensraum und die Jagd sind ein Problem.
Abenddämmerungsbesuche wieder möglich
Jetzt im Sommer haben Besucher an drei Tagen Gelegenheit, in der Abenddämmerung durch den Zoo zu flanieren: Der Zoo Basel bleibt am 10. Juli, 7. August und 14. August bis 22 Uhr geöffnet.
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