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Videostreife der Polizei folgt ihm

Autofahrer rast mit 230 km/h von Freiburg nach Schallstadt

Auch wenn er alleine unterwegs war, jetzt bekommt ein Autofahrer eine Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Der Grund – er ist mit seinem BMW mit 230 Sachen von Freiburg nach Schallstadt gerast.

Das Auto mit lettischen Kennzeichen fiel am Sonntag um sieben Uhr abends einer Videostreife in der Basler Straße bzw. Matsuyamallee in Freiburg auf.
 
Dort überschritt der BMW-Fahrer bereits innerorts die Geschwindigkeit. An der stationären "Blitzanlage" bremste er kurz ab und beschleunigte danach stark, bis augenscheinlich die Höchstgeschwindigkeit von ca. 230-240 km/h erreicht war.
 
Bei Schallstadt wurde dann die Geschwindigkeitsbegrenzung ebenfalls missachtet.
 
Bei der Abfahrt nach Schallstadt bremste der Fahrer zwar ab, aber anscheinend nur weil sich Plastikteile von seinem Unterfahrschutz gelöst hatten.
 
Auch wenn der Fahrzeugführer alleine unterwegs war, wird er nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Laut Strafgesetzbuch wird diese Straftat mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.