Weil am Rhein plant eine sogenannte "Pop-up-Fußgängerzone"
Abstand halten- das ist jetzt in Corona-Zeiten das A und O.
Abstand halten- das ist jetzt in Corona-Zeiten das A und O.
Doch oftmals ignorieren Menschen das Gebot. Manchmal ist es aber auch einfach schwierig, wenn nicht genug Platz vorhanden ist, wie zum Beispiel beim Einkaufen in beengten Innenstädten. Hier kommen sich Besucher von Gaststätten und Passanten oft in die Quere.
Deshalb richten einige Städte, wie zum Beispiel München, sogenannte "Pop-up-Fußgängerzonen" ein, um mehr Platz für die Fußgänger zu schaffen.
Auch die Stadt Weil am Rhein hat das jetzt vor. Ab dem 10. August soll in der Innenstadt für vier Wochen lang eine temporäre Fußgängerzone entstehen. Geplant ist diese von der Schillerstraße bis zur Bühlstraße.
Damit soll der Publikumsverkehr entzerrt werden und der Mindestabstand von 1,5 Meter zu anderen Personen besser möglich sein.
Sollte der Testlauf erfolgreich sein, könnte die Fußgängerzone vielleicht auch dauerhaft eine gute Maßnahme sein, so die Stadt.
Doch vorher müsse man einen Überblick über die Auswirkungen auf den Verkehr bekommen. Dafür würden vor der Pop-up-Aktion über mehrere Tage und an mehreren Stellen die Verkehrszahlen durch Messgeräte erfasst. Während des Probelaufs würden dann die Erhebungen an den gleichen Stellen vorgenommen.
Am kommenden Dienstag befasst sich der Gemeinderat mit dem Konzept.