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Kinder und Jugendliche werden mit Tablets und Laptops unterstützt

Freiburg bekommt 2,8 Millionen Euro für Home-Schooling

Die Corona-Krise hat das Leben der Lehrer und Schüler völlig durcheinander gebracht. Statt Unterricht im Klassenzimmer findet dieser auch verstärkt im Home-Schooling statt.

Das Problem: Viele Schüler sind gar nicht so gut ausgestattet mit Laptops oder Tablets. Auch in Freiburg. Deswegen erhält die Stadt nun 2,8 Millionen Euro aus dem 130 Millionen Euro -Sofortprogramm von Bund und Land.

„Wir freuen uns natürlich über die zusätzlichen Gelder. Auch wenn dies bei dem Mammutprogramm der Digitalisierung an Schulen nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, ist diese Programm ein gutes Signal für mehr Bildungs- und Lerngerechtigkeit“ , sagt Oberbürgemeister Martin Horn.

„Wir werden alles daran ansetzen, die Geräte so schnell wie möglich zu beschaffen. Schließlich müssen wir auch weiterhin verstärkt dafür sorgen, dass Schüler von zu Hause aus lernen können, solange ein Regelbetrieb an Schulen noch nicht vollständig möglich ist“, so Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

Allerdings sei mit mehrwöchigen Lieferzeiten der Geräte zu rechnen.ö