Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Partnerschaft "Sicherer Alltag" ist erfolgreich

Die Kriminalität im öffentlichen Raum in Freiburg ist stark zurückgegangen

Die Kriminalität im öffentlichen Raum ist Freiburg ist seit 3 Jahren erheblich zurückgegangen.

Das liege an der Partnerschaft "Sicherer Alltag" zwischen dem Innenministerium und der Stadt, die vor 3 Jahren eingerichtet wurde, teilte die Polizei mit.

Ein Baustein sei die Durchführung von konzentrierten Fahndungs- und Kontrollaktionen, der greife. Wie zum Beispiel am vergangenen Wochenende, an dem das gesamte Stadtgebiet im Fokus stand, so ein Polizeisprecher.

Die Beamten hatten hierbei ganz gezielt Personen im Visier, die versuchen, das Sicherheitsgefühl der Bürger negativ zu beeinflussen, beispielsweise indem sie sich bewusst über die geltende Rechtslage hinwegsetzen. Damit könnten frühzeitig Gesetzesübertritte unterbunden werden, so die Polizei.

Probleme an öffentlichen Plätzen

Viel los war am Wochenende auf öffentlichen Plätzen. Auf dem Platz der Alten Synagoge hielten sich zeitweise bis zu 600 Personen auf, weshalb Maßnahmen zur Einhaltung der Corona-VO umgesetzt werden mussten, so die Polizei.

Im Rahmen des Einsatzes wurden insgesamt 35 Personen kontrolliert. Dabei wurden sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.

Im Laufe der Nacht kam es zudem zu drei Beleidigungen von Polizeibeamten.

Die Kontroll- und Fahndungsaktionen im und um das Freiburger Stadtgebiet werden auch in den kommenden Monaten fortgesetzt, so die Polizei.