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Baustelle zwischen Rastatt und Baden-Baden könnte zur Geduldprobe werden

ADAC Südbaden rechnet mit längeren Staus am kommenden Ferienwochenende

Wegen der Corona-Pandemie rechnet der ADAC Südbaden mit weniger Verkehr auf den Autobahnen am ersten Ferienwochenende. Denn viele bleiben auch zu Hause.

Doch trotzdem müssen sich die Autofahrer an Baustellen auf längere Staus einstellen, so der ADAC.Die Reisewelle für den Sommerurlaub geht ab Freitagmittag auf den Autobahnen in Baden-Württemberg los.

Für alle, die an das Wochenende gebunden sind, gibt es am Freitag vor 10 Uhr und nach 18 Uhr sowie am Samstag in den frühen Morgenstunden vor 8 Uhr oder nach 16 Uhr die besten Chancen, zumindest den größten Staus zu entgehen, so der ADAC.

Am Sonntag werde es wahrscheinlich zu den meisten Staus kommen, da auch noch die Kurzurlauber und Tagesausflügler unterwegs seien.

Ab 11 Uhr werde das Verkehrsaufkommen stark erhöht sein. Und Abends werde der Rückreiseverkehr erst ab 19 Uhr geringer werden, schätzt der ADAC.
 
Zeitlich flexible Urlauber sollten am Montag oder Dienstag in der ersten Ferienwoche starten, hier rechnet der ADAC mit mehr Ruhe auf den Autobahnen.

Ab Mittwoch beginnt bereits die zweite Reisewelle, die deutlich stärker ausfallen könnte als am ersten Ferienwochenende.  
 
Staus werden unter anderem auf der A5 zwischen Rastatt Nord und der Anschlussstelle Baden- Baden erwartet. Denn dort gibt es eine 8 Kilometer lange Baustelle auf beiden Seiten.

Das heißt Autofahrer in Richtung Süden als auch in Richtung Norden sollten hier mit erheblichen Behinderungen rechnen.

Die Lage werde sich nach dem 9. September entspannen, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, so der ADAC.