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Chlorung des Trinkwassers notwendig

In Titisee-Neustadt ist das Wasser mit Keimen belastet

Die Bewohner von Titisee-Neustadt sollten sich nicht wundern, wenn ihr Wasser jetzt nach Chlor riecht oder schmeckt. Die Chlorung ist eine Vorsichtsmaßnahme der Stadt, weil im Wasser zu viele coliforme Keime entdeckt wurden.

Die Keimbelastung sei unbedenklich und das Trinkwasser müsse auch nicht abgekocht werden. Laut Gesundheitsamt bestehen keine gesundheitlichen Bedenken.
 
Es wurden unverzüglich Sofortmaßnahmen in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald seitens des Wasserwerks der Stadt ergriffen.
 
Durch die Chlorung kann es zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen.
 
Betroffen ist das Trinkwassernetz in Neustadt, Langenordnach, Waldau und Rudenberg. Nicht betroffen sind die Teilnetze Titisee und Schwärzenbach.
 
Die Ursache für die coliformen Keimen ist noch nicht bekannt, wird jedoch durch weitere Maßnahmen und Beprobungen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt überprüft.
 
 Die Stadt Titisee-Neustadt informiert, sobald die Chlorung abgeschlossen ist.