Deshalb ruft die Freiburger Uniklinik dringend dazu auf, zur Blutspende zu kommen. Auch Unfallopfer und Krebspatienten seien häufig auf Blutprodukte angewiesen. Besonders gefragt sind die Blutgruppen Null positiv und Null negativ. Aber auch alle anderen Blutgruppen werden zur Stabilisierung des Depots benötigt.
Wer in der Blutspendezentrale des Universitätsklinikums Freiburg bereits gespendet hat, kann sich über die Webseite der Einrichtung einen Termin geben lassen. Das soll die Abläufe regeln und dafür sorgen, dass sich eine begrenzte Anzahl an Personen in den Räumlichkeiten aufhält, um den Sicherheitsabstand zu gewährleisten.
Erstspender müssen sich erst registrieren lassen, bevor sie einen Termin vereinbaren können. Dafür kann eine Mail mit dem Betreff „Neuspender“ mit Angabe des vollständigen Namens sowie des Geburtsdatums an [email protected] geschickt werden. Nach der Registrierung ist eine Anmeldung über das Terminmodul möglich. Wer spontan zur Blutspende kommen möchte, ist ebenfalls willkommen, muss aber mit längeren Wartezeiten rechnen.
Wer noch im Laufe der Sommerferien Blut spendet, wird mit einem Eis belohnt.
Bei jeder Blutspende werden der Personalausweis und nach Möglichkeit der Impfpass benötigt. Spender müssen zwischen 18 und 68 Jahre alt sein (Erstspendende bis 60 Jahre). Männer können alle 8 Wochen, Frauen alle 12 Wochen zur Blutspende kommen.
Foto: Universitätsklinikum Freiburg