Dabei wurde sein Rucksack durchsucht, in dem ein etwa 20 Zentimeter großer Kaktus aus Bast war, der offenbar mit einem intensiv riechenden Duftöl eingerieben war. Er behauptete, der Kaktus sei ein Geschenk für seine Mutter.
Als die Beamten die Bastpflanze näher anschauten, sahen sie, dass die Öffnung am Boden des Kaktus mit einem zerknäulten Stück Plastikfolie zugestopft war.
Dahinter kam ein Druckverschlussbeutel zum Vorschein, in dem sich 16 Gramm Marihuana befand. Dies war wohl offensichtlich kein Geschenk für seine Mutter.
Jetzt hat der 31-jährige ein Strafverfahren am Hals.