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26-jährige wollte ihren Sohn retten

Neuer Sachverhalt nach tödlichem Badeunfall im Flückiger See in Freiburg

Nach dem tödlichen Badeunfall am Flückinger See in Freiburg gibt es neue Erkenntnisse über den Ablauf.

Die Afghanin war mit ihren beiden Begleiterinnen und mehreren Kindern am Seeufer. Plötzlich geriet ihr am Seeufer spielender, 3-jähriger Sohn zu weit ins Wasser.

Die Nichtschwimmerin begab sich daraufhin selbst in das Wasser um ihren eigenen Sohn zu retten. Nachdem sie diesen zu fassen bekam und ihrer am Seeufer befindlichen Begleiterin übergeben konnte, verlor sie selbst den Boden unter den Füssen und rutschte ins Tiefe.

Ein Rettungsschwimmer aus Frankreich, der zufällig in der Nähe war und durch die Hilfeschreie aufmerksam wurde, konnte die Verunglückte recht schnell aus dem Wasser ziehen.

Danach wurde sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Doch die Folgen des Unfalls waren nun doch so groß, dass sie ihren Verletzungen erlag.