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Etwas weniger Einsätze für die Bergwacht Schwarzwald

Durch Corona waren viele von uns draußen in der Natur - die Bergwacht Schwarzwald hatte trotzdem weniger Arbeit als sonst.

Zumindest im ersten Halbjahr, denn da sind die Helfer zu knapp 500 Einsätzen ausgerückt und damit etwas weniger oft als sonst in diesem Zeitraum. Grund ist die verkürzte Skisaison - wegen Corona aber auch weil es verhältnismäßig wenig Schnee gab. Normalerweise hat die Bergwacht von Januar bis März die meisten Einsätze.

Für Juli und August liegen noch keine Zahlen vor, es ist aber schon abzusehen, dass die Einsatzzahlen trotz Corona ähnlich sein werden wie in den Vorjahren. Im Mai sind die Helfer rund 60 Mals ausgerückt, im Juni über 50 Mal.

In den Sommermonaten müssen meist Kletterer, Wanderer, Paraglider oder Mountainbiker gerettet werden.

Letztes Jahr waren die Retter insgesamt rund 1.000 Mal zu Bergunfällen gerufen worden. Dazu kamen noch beispielsweise Einsätze bei Sportveranstaltungen oder Suchaktionen nach Vermissten.

Fotos: Bergwacht Schwarzwald