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Extreme Ruhestörung auf dem Platz der Alten Synagoge

Mann behindert einen Polizeieinsatz in der Freiburger Innenstadt

In Freiburg hat es auf dem Platz der Alten Synagoge wieder einen Polizeieinsatz gegeben. Dabei wurden Beamten von einem 42-jährigen Mann behindert.

In der Nacht gab es eine erhebliche Ruhestörung, weil sich mehrere Gruppen auf dem Platz und an der Haltestelle beim Theater aufhielten. Sie unterhielten sich lautstark und tranken Alkohol. 

Außerdem tönte Musik aus einer mobilen Box auf dem Platz der Alten Synagoge. Die Leute wurden daraufhin durch die Polizei ermahnt, die Musik abzustellen und Ruhe einkehren zu lassen.

Die Anweisungen der Polizei wurden jedoch teilweise ignoriert, außerdem wurde weiter Musik gespielt. Darauf angesprochen, zeigte der betroffene 48-Jährige keine Einsicht, woraufhin die Musikanlage beschlagnahmt wurde.

Als der sichtlich alkoholisierte Mann anschließend seinen Heimweg mit einem Fahrrad antreten wollte, wurde auch dieses beschlagnahmt, damit er nicht betrunken weiterfährt.
 
Während der Einsatzmaßnahme wurden die Polizeikräfte durch einen 42-Jährigen behindert, der trotz mehrfacher Aufforderung keinen Mindestabstand zu den Polizeibeamten hielt. Außerdem blendete er die Beamten mit einer Fahrradlampe.
 
Als er deshalb kontrolliertr wurde, wollte er seinen Ausweis nicht vorzeigen. Auch seine Personalien wollte er nicht angeben, teilte die Polizei mit.

Er sei daher in Gewahrsam genommen worden. Dabei leistete er so viel Widerstand, dass er fixiert werden musste. Später wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.