Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Vier digitale Reisezeitanzeigen in Betrieb genommen

Neuer Service für Autofahrer im Grenzgebiet Weil am Rhein/Basel

Die Autobahnen im Grenzgebiet rund um Weil am Rhein und Basel sind bereits viel befahren. Zusätzlich wird nun auch noch die Osttangente in Basel saniert. Damit dies nicht zu weiteren Beeinträchtigungen führt, ist nun ein neues Anzeigesystem in Betrieb gegangen, dass den Verkehrsfluss steuern soll.

Das Schweizer Bundesamt für Straßen und das Regierungspräsidium Freiburg wollen mit dieser Neuerung den grenzüberschreitenden Verkehrsfluss optimieren.
 
Hierzu wurden gestern vier automatische Reisezeitanzeigen an den Autobahnen A 5 auf deutscher Seite sowie an der A 2 in der Schweiz in Betrieb genommen.
 
Die digitalen Anzeigetafeln vor den Autobahnverzweigungen „Weil am Rhein“, „Rheinfelden West“, „Augst“ und der „Gemeinschaftszollanlage Weil am Rhein“ weisen die Verkehrsteilnehmern auf die jeweils aktuelle Reisedauer für zwei verschiedene Routenoptionen hin.
 
Kürzer ist nicht immer schneller

Wer zum Beispiel auf der A 5 aus nördlicher Richtung kommt, kann am Autobahndreieck Weil am Rhein auf der kürzeren Route über Basel in den Süden fahren (A 5, A 2/ A3).  Gibt es jedoch Verkehrsbeeinträchtigungen in Basel, kann die längere aber weniger befahrene Alternativroute über Rheinfelden (A 5, A 98, A 861, A 2/ A3) schneller sein. Und das bekommen die Autofahrer nun angezeigt.
 
Die neuen Anzeigetafeln sollen den Verkehrsfluss auf den viel befahrenen Autobahnen im Grenzgebiet stabilisieren und damit auch gefährliche Stausituationen reduzieren.
 
Zur hohen Belastung dieser Straßen tragen auch die Fahrzeuge von und nach Frankreich sowie der lokale Verkehr der Stadt Basel und des Umlands bei. In Spitzenzeiten kann es schnell zu Verkehrsbehinderungen und Stau kommen.

Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio