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Keine Party- keine Parade

Freiburger CSD in abgespeckter Variante

„Abwehrkräfte stärken … gegen Nazis, Covid-19 und andere gefährliche Bedrohungen" unter diesem Motto steht am Samstag der Christopher Street Day in Freiburg. Das farbenfrohe Spektakel wird in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie von zwei Tagen auf einen Nachmittag reduziert.

Der Christopher Street Day Freiburg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Belange der queeren Community - also der Gemeinschaft der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Transsexuellen, Intersexuellen, Queeren und Asexuellen einsetzt.

Highlight ist jedes Jahr die Veranstaltung des CSD, die am Samstag, den 19. September stattfinden wird. Aber mit Maskenpflicht, Abstandsregeln und Beschränkung auf 1000 Menschen.
Außerdem wird das Programm von zwei Tagen auf einen Nachmittag reduziert.
 
Anstatt durch die Freiburger Innenstadt zu ziehen, trifft sich die queere Community am Platz der Alten Synagoge. Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr und endet um 18 Uhr.
 
Auf dem Platz der Alten Synagoge wird es Infostände sowie ein Programm mit Redebeiträgen, Drag-Shows und DJ-Sets geben.
 
Die große CSD-Party und die Parade fallen aus. Stattdessen findet an zwei Abenden ein „Queergarten" im Hans-Bunte-Areal im Außenbereich statt. Diese Veranstaltungen sind ausverkauft.