Am kommenden Sonntag wird in Freiburg an vielen Orten Livemusik erklingen. Im Rahmen der Veranstaltung „Freiburg stimmt ein“ treten rund 60 Bands und Musiker auf.
Bei freiem Eintritt werden die Musiker aus der Region auf verschiedenen Bühnen in der Stadt zu hören sein.
„Freiburg stimmt ein“ findet dann bereits zum 10. Mal statt. Mit rund 60 Bands aber an weniger Spielorten, wegen den Hygienemaßnahmen.
Waren es im letzten Jahr noch 17 Bühnen, die in der Stadt verteilt waren, werden dieses Mal die Konzerte nur auf sieben Plätzen und in den Straßen von Herdern stattfinden.
Die Konzerte auf der Straße sind neu im Programm. Die Bands spielen dann im Freiburger Musikerviertel, also dort wo die Straßen Namen wie Johann-Sebastian-Bach-Straße oder Richard-Strauß-Straße haben. Auf dem Programm stehen dort die Komponisten, die der Straße den Namen gegeben haben. Hierfür werden Klaviere auf Rollen verwendet.
Damit das Hygienekonzept zum Schutz vor einer Coronainfektion aufgeht, werden am jeweiligen Eingang Chips verteilt, womit die Besucheranzahl auf eine bestimmte Anzahl begrenzt werden soll. Außerdem müssen die Zuschauer ihre Personalien angeben.
Mit 500 Personen sind im Eschholzpark die meisten Zuhörer erlaubt. Hier wird Alternative Rock zu hören sein.
Swing, Salsa und Ska stehen beim Haus des Engagements in der Rehlingstraße auf dem Programm. Weitere Konzertorte sind der Kanonenplatz, der Stadtgarten, die Fritz-Galerie, das Artik und der Seepark.
„Freiburg stimmt ein“ wird am kommenden Sonntag zwischen 14 und 22 Uhr stattfinden.