Trostpflaster für Freiburger Schausteller
Endlich ein kleiner Lichtblick für die Freiburger Schausteller - als Ersatz für die abgesagte "Herbstmess'" gibt es ab 16. Oktober das "Herbstvergnügen".
Endlich ein kleiner Lichtblick für die Freiburger Schausteller - als Ersatz für die abgesagte "Herbstmess'" gibt es ab 16. Oktober das "Herbstvergnügen".
Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe hat zusammen mit dem Schaustellerverband ein Konzept entwickelt, das sich mit den geltenden Auflagen realisieren lässt. 30 Schausteller und Marktkaufleute dürfen auf dem Messegelände ihre Fahrgeschäfte und Stände aufbauen. Neben Kettenkarussell und Autoscooter wird auch ein 40 Meter hohes Riesenrad aufgestellt. Insgesamt sind es elf Fahrgeschäfte. Außerdem gibt es Imbiss- und Backstände, die unter anderem Pizza, Wurstspezialitäten, Churros, Süßigkeiten, Schokofrüchte und Magenbrot anbieten.
Wegen Corona dürfen immer nur maximal 500 Besucher gleichzeitig auf dem Veranstaltungsgelände sein. Es gilt der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern, sollte er unterschritten werden, muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Im Bereich Essen und Getränke werden besondere Hygienemaßnahmen vorgegeben. Außerdem werden ausreichend Desinfektionsspender auf dem Gelände bereitgestellt. Fahrgeschäfte, Sitzgelegenheiten und Tische werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.
Starten wird das „Freiburger Herbstvergnügen“ am Eröffnungstag, Freitag, 16. Oktober, ab 14 bis 22 Uhr. Montag bis Samstag öffnen die Schausteller von 14 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 22 Uhr ihre Buden. Der Eintritt kostet 2 Euro pro Person, Eintrittskarten gibt's vor Ort. Der Eintritt wird genutzt, um die Kosten für das zusätzliche Personal, Desinfektionsmittel, Umzäunung sowie Einlasskontrollen zu decken. Weil nur 500 Besucher gleichzeitig auf dem Gelände sei dürfen, kann es zu Wartezeiten beim Einlass kommen. Das Parken ist kostenlos.
Foto: Baschi Bender