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Ziele, Charlie Sheen und eine Bahnfahrt

TSG-Neuzugang Steven Zuber im Interview

23, Schweizer und seit einer Woche TSG Hoffenheim-Neuzugang. Steven Zuber plaudert im Interview mit Radio Regenbogen Hoffenheim-Reporter Tobias Becker über Ziele, Charlie Sheen und eine peinliche Zugfahrt.

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23, Schweizer und seit einer Woche TSG Hoffenheim-Neuzugang. Steven Zuber plaudert im Interview mit Radio Regenbogen Hoffenheim-Reporter Tobias Becker über Ziele, Charlie Sheen und eine peinliche Zugfahrt.

Hallo Steven. Wie geht es dir?

Hallo. gut soweit.

Warum die TSG?

Ich hatte sehr, sehr gute Gespräche mit dem Trainer und dem Sportchef. Es hat mich einfach überzeugt wie der ganze Klub arbeitet den Schritt zu gehen und da war ich überzeugt.

Welche Ziele hast du mit der TSG?

Zuerst einmal ist es mein persönliches Ziel mich so schnell wie möglich in die Mannschaft zu integrieren und dann schau ich einfach weiter.

Warum ist Markus Gisdol ein besonderer Trainer für dich?

Gut, ich kenne ihn natürlich nicht so gut wie die anderen im Verein, aber in den paar Tagen, die ich ihn kenne, ist er ein sehr herzlicher Mensch. Er spricht sehr gerne und offen mit den Spielern. Das mag ich.

Die Fans kommen nah an die Spieler ran. Wie findest du das?

Ich finde das super. Die Fans sind unser 12. Mann. Sie können sehr viel Einfluss auf das Spiel nehmen und da müssen wir auch etwas zurückgeben.

Dein Vorbild?

Als ich klein war, habe ich immer Ronaldo zugeschaut. Wie er dribbelt, wie er schießt. Und heute gibt es ja viele gute Fußballer, von denen man sich etwas abschauen kann. Speziell auf einen will ich mich da nicht festlegen.

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Wie bist du zum Fußball gekommen?

Puh... Da war ich 5 oder 6 Jahre alt und meine Mutter hat es mit mir und meinem älteren Bruder nicht mehr ausgehalten. Also hat sie uns zu einem Fußballtraining geschickt. (lacht)

Wenn du nicht selber auf dem Platz stehst, schaust du dir dann andere Spiele an?

Ja sicherlich. Ich schaue mir sehr viele Spiele an - auch von anderen Ligen an. Wie gesagt du kannst von jeder Liga und von jedem Spieler etwas lernen oder dir abschauen. Aber im Moment bin ich auf Wohnungssuche und da sieht meine Freizeit dann so aus.

Wie sieht ein ganz normaler Tag aus in deinem Leben?

Also hier kann ich es natürlich noch nicht sagen, aber früher hatte ich Training, bin dann nach Hause etwas essen und habe mich nochmal hingelegt. Abends habe ich auch gerne mal gekocht.

Was kochst du besonders gut?

(Lacht) Also nicht falsch verstehen. Ich bin nicht der 5-Sterne-Koch. Aber wenn ich für mich selber koche, dann mache ich sehr gerne Salat – da schmeiße ich alles mögliche rein. Dazu dann Pasta mit ein bisschen Soße. Dann ist mein Menü fertig.

Und dazu hörst du Musik?

Ja.

Und was?

Also ich höre alles gerne. Das kommt auf meine Stimmung an. HipHop, RnB, aber auch DeepHouse.

Dein Lieblingsserie im Fernsehen?

Two and a half men schau ich wirklich gerne und Californication. Aber da habe ich schon alles gesehen und warte gerade auf die neue Staffel. Und bei Two and a half men sind die alten Folgen viel interessanter, finde ich – auch wenn ich sie schon alle in und auswendig kenne.

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Wenn du eine andere Person sein könntest, wer würdest du gerne sein?

Im Sport oder allgemein?

Allgemein.

Charlie Sheen (lacht)

Wenn du nicht Profi-Fußballer geworden wärst, was dann?

Also früher habe ich immer gerne den Barkeepern zugeschaut. Also ich denke ich wäre Barkeeper geworden. (lacht)

Kannst du denn so richtig Cokctails mixen?

Ja ich konnte mal mixen, aber jetzt nicht mehr. Ich habe wohl alles verlernt. Früher habe ich einen sehr guten Freund gehabt, der hat mir ab und zu gezeigt wie es geht.

Machst du noch andere Sportarten?

In den Ferien spiele ich sehr gerne Tennis. Ich bin nicht der super Spieler, spiele es aber wirklich gerne.

Hast du Haustiere?

Nein.

Deine schönste Kindheitserinnerung?

Also ich kann mich nicht auf etwas festlegen. Ich hatte eine super Jugendzeit. Ich bin wunschlos glücklich.

Was ist den typisch Steven Zuber?

(Lacht) Immer wenn ich mich mit Freunden treffe zum Beispiel in einer Bar in der Schweiz, will ich immer Fußball spielen. Dann sagen Freunde mir immer: Jetzt haste endlich mal frei und du willst schon wieder spielen. Das ist typisch für mich.

Auch in einer Bar?

Ja. Da sag ich dann: Komm gehen wir raus auf einen Platz und spielen wir. Und alle sagen nur: Ach komm, nicht schon wieder. Jetzt komm mal runter. Aber das geht nicht bei mir.

Und dann hast du schonmal Barhocker aufgestellt und die ausgedribbelt...

(Lacht) Nein, nein das geht in der Schweiz nicht.

Gibt es eine Lebensweisheit, nach der du lebst?

Ich sage immer: Über die Familie in den Erfolg. Also wenn du glücklich bist in der Familie, dann wirst du auch Erfolg haben im Leben.

Ohne welche drei Dinge kannst du nicht leben?

Fußball, Familie und Freunde. Die zählen auch zur Familie. Und ohne Auto könnte ich nicht leben.

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Gibt es einen Traum, den du dir im Leben noch erfüllen willst?

Nein, wirklich nicht. Ich bin wunschlos glücklich im Moment. Ich will einfach nur den Moment genießen. Also ich bin auch so, dass ich nicht in die Zukunft schaue, sondern im Jetzt lebe.

Kannst bitte folgenden Satz vervollständigen: „Erinnert mich bloß nicht daran, dass...“

Schwierig. Dass ich nicht mit dabei sein konnte bei der Weltmeisterschaft.

Dein liebstes Urlaubsziel?

Ich bin sehr, sehr gerne in Südfrankreich. Cannes, Monaco, St. Tropez. Da verbringe ich gerne meinen Urlaub.

Wo ist für dich der beste Ort Radio zu hören?

Im Auto.

Drei Fragen an ... Steven Zuber

 

 

DREI FRAGEN AN ... STEVEN ZUBER
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