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Schippo über Urlaub, Fans und die Schule

TSG-Stürmer Sven Schipplock im Interview

Sein Lachen ist ansteckend, vor dem Tor ist er eiskalt und privat wirkt er bodenständig. Vielleicht ist er deshalb einer der Fanlieblinge bei der TSG Hoffenheim: Sven "Schippo" Schipplock!

Sein Lachen ist ansteckend, vor dem Tor ist er eiskalt und privat wirkt er bodenständig. Vielleicht ist er deshalb einer der Fanlieblinge bei der TSG Hoffenheim: Sven "Schippo" Schipplock!

Im Interview mit Hoffenheim-Reporter Tobias Becker spricht er über seinen Urlaub, die Fans und - so kurz vor dem ersten Schultag - natürlich auch über seinen Einschulung!

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Hallo Schippo!

Hey.


Was ist deiner Meinung nach an der TSG besonders?

Ich denke mal, dass wir außergewöhnlichen Fußball spielen, der die Zuschauer einfängt und sie begeistert. Wenn man den Medien glauben darf, haben wir letztes Jahr der Liga imponiert durch den Fußball, das Offensivpressing und die vielen Tore. Das ist schon ein Merkmal, das die TSG auszeichnet.


Und warum ist euer Trainer Markus Gisdol ein besonderer Trainer?

Man sieht was er in den eineinhalb Jahre, in denen er jetzt hier ist, bewegt hat, was er hier gemacht hat. Auch wie er den Kader umstrukturiert hat und bewusst auf Charaktere gesetzt hat. Aber auch die Art Fußball, die er uns beibringt und die er spielen lässt. Ich denke, man hat im letzten Jahr den enormen Schritt, den die Mannschaft gemacht hat, gesehen. Die ganze Arbeit und alles was er an uns ran bringt, muss man ihm zusprechen.


Hast du ein Vorbild?

Mittlerweile nicht mehr. Ich schaue mir immer wieder von den Topstürmern Dinge ab – national und international. Ich schaue mir immer gerne Torszenen im Internet an, was die machen und wie sie es machen, aber ein spezielles Vorbild habe ich nicht.


Von deinen ehemaligen Trainern wurdest du mit Jürgen Klinsmann und Horst Hrubesch verglichen. Mit wem würdest du dich vergleichen?

(Lacht) Horst Hrubesch und Jürgen Klinsmann habe ich zu wenig gesehen um es beurteilen zu können. Aber vom Spielertyp eher Klinsmann. Also das trifft bei mir eher zu. Ist aber eher schwierig das zuzuordnen… Vielleicht so ein Mittelding aus Kießling und Müller. (lacht) Aber das kann ich selber sehr schwer einschätzen.


Was ich bisher mitbekommen habe, bist du bei den Fans sehr beliebt. Was schätzt du denn an den Fans der TSG?

Dass sie mich so mögen! (lacht) Nein im Ernst: Es ist immer eine Freude – für mich sowieso – egal ob es am Trainingsplatz ist oder am Spielfeldrand, die Fans empfangen uns immer nett, gut und höflich. Und das freut einen natürlich, wenn man da seinen Namen hört. Und das freut mich und es ist auch etwas Außergewöhnliches für mich, wenn ich das im Stadion oder im Training höre, was ich da für eine Rückmeldung von den Fans bekomme.


Was machst du denn in deiner Freizeit?

Ich bin oft unterwegs. Ein bisschen in der Stadt mit den Mannschaftskollegen etwas unternehmen. Wenn schönes Wetter ist gehe ich gerne raus und an den Neckar legen um die Sonne zu genießen.  Ansonsten spiele ich ab und zu PlayStation zu Hause – wie viele in meinem Alter. Und hin und wieder auch mal lesen. Dann ist es auch schon vorbei mit der Freizeit. (lacht)


Was spielst du da so?

Fifa – das ist so der Klassiker. Und wenn da das Neue bald rauskommt wird es auch in der Mannschaft wieder Duelle geben.


DREI FRAGEN AN... SVEN SCHIPPLOCK
DREI FRAGEN AN... SVEN SCHIPPLOCK