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Über Vorbilder, die TSG und Freunde

Janik Haberer im Interview Teil 1

Ein langer Schlaks betritt den Raum, stellt sich freundlich vor und nimmt auf der Couch Platz: Janik Haberer im Interview mit Hoffenheim-Reporter Tobias Becker.

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Ein langer Schlaks betritt den Raum, stellt sich freundlich vor und nimmt auf der Couch Platz: Janik Haberer im Interview mit Hoffenheim-Reporter Tobias Becker.

Servus Janik!

Servus.


Du bist jetzt etwas länger als ein halbes Jahr hier in Hoffenheim – was ist deiner Meinung nach das Besondere an der TSG?

Für mich war es wichtig zu einem Verein zu kommen, in dem es familiär zugeht. Es ähnelt meinem alten Verein. Hier fühlt man sich wohl und kann sich auf Fußball konzentrieren. Das ist mir wichtig.


Und das Besondere an Trainer Markus Gisdol?

Erstens ist er ein super Trainer. Zweitens passt seine Spielphilosophie perfekt zu uns. Und drittens kann er sehr gut mit jungen Spielern umgehen. Er redet oft mit uns jungen Spielern und das ist für uns auch extrem wichtig.


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Was stört dich am Leben eines Fußballprofis am meisten?

Man hat nicht so viel Freizeit und kann nicht so viel mit Freunden unternehmen, weil der Alltag sehr von Fußball geprägt ist – auch über das Wochenende hinaus. Das war auch in der Jugend schon so.


Kommen wir zu den Fanfragen:

Ulrike aus Birkenau fragt, mit welchen anderen Spielern du am meisten zu tun hast?

Mit Nadiem Amiri hänge ich viel rum. Ansonsten neben dem Platz natürlich mit den üblichen Jungs in meinem Alter: Niklas Süle, Jeremy Toljan, Nicolai Rapp. Dann gehen wir in die Stadt oder ins Kino – was man so in der Freizeit macht.


Lea-Sophie aus Landshausen im Kraichtal will wissen: Wer war früher dein Vorbild und wer ist es heute?

Früher war es Mehmet Scholl. Bei ihm hab ich mir viel abgeschaut. Gerade Technik und Freistöße schießen. Das konnte ich zumindest in der Jugend noch relativ gut, jetzt eher nicht mehr. (lacht) Und heute schau ich mehr gerne von Messi was ab.


Also eher der Messi-Typ und nicht Ronaldo? Das ist ja immer die große Diskussion…

Genau. (lacht)


Möchtest du denn dann auch wie Mehmet Scholl später mal TV-Experte werden?

(Lacht) Ich denke, das kann man dann immer noch nach der Karriere entscheiden.


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Die nächste Frage kommt von Sven aus Mainz: Wann rechnest du dir einen Kaderplatz aus?

Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin. In der Vorrunde hat es etwas gestockt, da ich länger verletzt war. Dann braucht es ein bisschen Zeit wieder richtig rein zu kommen. Jetzt bin ich auf einem guten Weg und denke, dass ich nah dran bin und in der Rückrunde irgendwann in den Kader stoße.


Dann drücken wir dir die Daumen. Fußball hat sich ja sehr verändert. Früher war es eher eine Männer-Domäne, heute sind viel mehr Frauen im Stadion und auch Fans… Woran glaubst du liegt das?

Allgemein ist Fußball nicht mehr nur Männersport, sondern auch der Frauensport. Gerade die deutsche Nationalmannschaft. Schau dir mal an, wie die auch bei den Frauen loslegen. Das ist schon enorm. Fußball ist für beide Geschlechter – Männer und Frauen!