Der 21 jährige gebürtige Pforzheimer ist noch bis Saisonende an den Zweitligisten FSV Frankfurt ausgeliehen. Dort sollte er sich die nötige Spielpraxis und Härte holen um in der kommenden Saison 2015/2016 endlich auch den Durchbruch in der 1. Bundesliga bei der TSG zu schaffen.
Nach 25 Spieltagen kann man zu folgendem Schluss gelangen: Diese Maßnahme ist vollends gelungen.
Grifo absolvierte bisher 24 Spiele, erzielte sieben Tore selbst und bereitete sieben weitere Treffer vor. Alle 284 Minuten ein Tor. Eine grandiose Quote bisher.
Beim FSV Frankfurt sieht man seine Entwicklung ebenfalls positiv. Trainer Benno Möhlmann sagte uns zu Grifo: „Er hat sich bei uns zu einem wertvollen Stammspieler entwickelt, der sowohl als Vorbereiter als auch als Vollstrecker für unsere Offensive sehr wertvoll ist.“ Ein tolles Lob eines erfahrenen Trainers. Aber man hört auch ein bisschen Wehmut raus, bedenkt man doch, dass der FSV diesen wertvollen Stammspieler im Sommer wieder an die TSG abgeben muss. Möhlmann traut Grifo für die Zukunft einiges zu: „Ich denke, dass er in Zukunft auch in der ersten Liga Stammspieler werden kann, der sowohl Tore vorbereiten, wie auch selbst machen wird.“
Auch der FSV-Sportdirektor Uwe Stöver hat viel Lob für Grifo übrig: „Vincenzo hat sich sehr gut entwickelt. Ich denke mal so, wie wir uns das alle erhofft haben, was man nicht immer voraus sehen kann und zwar hat er sich in nahezu allen Bereichen sowohl fußballerisch, technisch als auch körperlich weiter entwickelt und von daher ist ihm in Zukunft auch alles zu zutrauen.“