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Beide Tore fallen nach Standards

Unentschieden im Baden Derby

Die TSG Hoffenheim kann trotz Chancenplus nicht gegen den SC Freiburg gewinnen. Auf den Freistoßtreffer von Kramaric kann Nils Petersen per Elfmeter antworten.

TSG Coach Julian Nagelsmann stellt im Gegensatz zu seinem Gegenüber Christian Streich um. Gnabry und Geiger, die letzte Woche noch verletzt fehlten waren wieder mit dabei. Auch Robert Zulj fand sich in der ersten Elf wieder und feierte sein Startelfdebut bei der TSG. Der SC Freiburg dagegen lief mit der identischen Formation auf, wie gegen Bremen.

Es war ein hartes und zähes Spiel mit vielen kleinen Fouls. In der ersten Hälfte wartete man vergeblich auf Chancen. Einzig Dennis Geiger war in der 42. Minute gefährlich, als er nach einer Gnabry Hereingabe abschließen konnte. Der Freiburger Keeper Schwolow war allerdings zur Stelle.

Die zweite Hälfte begann ohne Wechsel, aber mit einer starken TSG. Gnabry prüfte Schwolow der wieder sehenswert parierte. Wenig später war es dann aber soweit: Andrej Kramaric nahm Maß und erzielte mit einem direkten Freistoßtreffer die Hoffenheimer Führung. Doch wie es in dieser Spielzeit üblich ist: 1899 bekommt einen Gegentreffer nach der Führung. Vogt foult Petersen im Strafraum und der gefoulte verwandelt sicher zum Ausgleich.

In der Folge hätte Hoffenheim den Sieg noch klar machen können, verfehlte aber durch Kaderabek und Grillitsch denkbar knapp. Vorrübergehend klettert die TSG auf Rang 8, am kommenden Samstag wartet dann der Tabellennachbar FC Augsburg. Anstoß ist um 15:30 Uhr in der WWK Arena.

TSG Hoffenheim
Baumann - Hübner, Vogt, Akpoguma (82. Schulz) - Grillitsch, Kaderabek, Gnabry, Zulj (62. Rupp), Geiger - Szalai (71. Uth), Kramaric

SC Freiburg
Schwolow - Günter, Söyüncü, Gulde, Stenzel - Koch, Abrashi, Terrazzino (59. Kath), Haberer (90. Kleindienst), Höler (76. Ravet) - Petersen

Tore: 1:0 Kramaric (57.), 1:1 Petersen (66., E.)