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32 Dortmundern droht Anzeige

Stadionverbote für Beleidigungen gegen Dietmar Hopp

Am Samstag gehts für die TSG Hoffenheim wieder in der Fußball Bundesliga weiter. Nach dem Champions League Auftakt gegen Donezk wartet Borussia Dortmund

Mit den Ultras von Borussia Dortmund gabs in der letzten Zeit Probleme, denn beim letzten Heimspiel der vergangenen Saison waren laute Schmähgesänge gegen TSG Gesellschafter Dietmar Hopp zu hören. Daraufhin musste der BVB 10.000 Euro an die Sepp Herberger Stiftung des DFB zahlen - Dortmund akzeptierte das Urteil.

Nach Informationen von Radio Regenbogen bei der Polizei wurden ebenso 32 Stadionverbote gegen Dortmunder Ultras erlassen, denen wenn sie das Stadiongelände am Samstag betreten, eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs droht. Den Dortmundern ist das relativ egal. Auf der Dortmunder Fanseite "Südtribüne-Dortmund" steht: „Dagegen werden wir uns auch weiterhin mit unseren Mitteln wehren! Und sollte Hopp tatsächlich glauben, er könne uns mit seinen Verboten mundtot machen, zeigen wir ihm am Samstag, wie falsch er damit liegt!“

Es ist nicht das erste Mal, dass Dietmar Hopp Opfer von Schmähgesängen wurde. Im April 2017 wurde er in Köln übel beschimpft und mit Plakaten und Sprechchören verhöhnt. Am Samstag trifft die TSG Hoffenheim dann in der Fußball Bundesliga auf Borussia Dortmund - Anstoß ist um 15:30 Uhr in der WIRSOL Rhein Neckar Arena.