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Marco Rose als Nagelsmann-Nachfolger?

Personelle Lage entspannt sich

Schlag auf Schlag geht’s für die TSG Hoffenheim. Am Dienstag hörte man noch die Champions League Hymne in der WIRSOL Rhein Neckar Arena und am Sonntag ertönt schon wieder die Bundesliga-Hymne – Eintracht Frankfurt ist zu Gast.

Unter der Woche wurde schon fleißig die Nachfolge vom im Sommer scheidenden TSG Coach Julian Nagelsmann diskutiert. Der „Kicker“ brachte den Namen von Salzburgs Übungsleiter Marco Rose ins Spiel. Das wäre eine interessante Option, denn wenn Nagelsmann zu RB Leipzig geht und Rose von RB Salzburg käme, dann wäre das quasi ein RB-Tausch.
Allerdings schob TSG Pressesprecher Holger Kliem der Sache direkt einen Riegel vor. Auf Radio Regenbogen-Anfrage äußerte sich Kliem wie folgt: „Hoffenheim wird sich im Winter dazu äußern. Wir sind in einer komfortablen Situation, da wir keinen Zeitdruck bei der Trainersuche haben. Und den Trainer, den wir momentan haben ist gut!“ Am Ende fügte er noch an: „Der Winter ist an Weihnachten noch nicht vorbei!“ Also wird die TSG Hoffenheim erstmal noch keinen neuen Nachfolger für Nagelsmann bekannt geben, erst wohl im Winter.

Zum Spiel gegen die Eintracht: die SGE kommt mit ihrem neuen Coach Adi Hütter. Mit ihm hatte auch Nagelsmann schon das Vergnügen. "Als er in Salzburg begonnen hat, haben wir uns mal dort getroffen und uns ganz ausführlich über Fußball unterhalten", so Nagelsmann. Der aber auch anfügte: "Ich weiß gar nicht, ob er sich an das Gespräch noch erinnert. Aber ich hoffe".

Die Personallage entspannt sich dagegen wieder bei der TSG. Harvard Nordtveit trainerte wieder beschwerdefrei und auch Nico Schulz und Steven Zuber gehe es besser. Kapitän Kevin Vogt fällt dagegen für Sonntag aus, genauso wie Verteidiger Ermin Bicakcic. Trotzdem wird die TSG am Sonntag eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen, die der Eintracht ordentlich Paroli bieten kann. Anstoß ist am Sonntag um 15:30 Uhr in der Sinsheimer WIRSOL Rhein Neckar Arena.