Die Deutschen Handballer haben die Weltmeisterschaft in Katar mit einem Sieg beendet. Die DHB- Auswahl mit den drei Rhein-Neckar Löwen Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki und Stefan Kneer gewann das Spiel um Platz sieben gegen Slowenien mit 30:27 (16:14) und sicherte sich damit zum Abschluss die Teilnahme an der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio.
(ad) Die Deutschen Handballer haben bei der Weltmeisterschaft in Katar noch einmal einen wichtigen Sieg zum Abschluss verbucht. Die DHB- Auswahl gewann das Spiel um Platz sieben gegen Slowenien mit 30:27 (16:14) und sicherte sich damit die Teilnahme an der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio. Dabei war Kapitän Uwe Gensheimer von den Rhein-Neckar Löwen mit 13 Treffern der herausragende Werfer für das Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Auch die beiden anderen Löwen konnten sich in die Torschützenliste eintragen: Patrick Groetzki machte drei Tore, Stefan Kneer netzte einmal ein.
Einen Tag nach der 23:28- Niederlage gegen Kroatien legte das DHB- Team im richtungsweisenden Spiel gegen Slowenien noch einmal alles in die Waagschale und kämpfte sich nach einer durchwachsenen Anfangsphase in die Partie hinein. Nach einer Viertelstunde hatte die Deutsche Sieben den Rückstand aus der Anfangsphase wettgemacht- Uwe Gensheimer traf zum 7:7. Und kurz darauf sorgte Fabian Böhm, der für diese Begegnung wieder in den Kader zurückkehrte, für die erste Führung der DHB-Auswahl- 10:9 nach 18 Minuten. Nun zeigte sich der Angriff wesentlich druckvoller, die Abwehr stand jedoch noch nicht immer kompakt. Deshalb blieb Slowenien zunächst auf Augenhöhe. Zwei Tore von Patrick Wiencek in Serie bedeuteten das 15:13 und diesen Zwei-Tore- Vorsprung nahm Deutschland auch mit in die Kabinen (16:14).
Nach dem Wechsel nutzte Sloweniens Natek einen Gegenstoß nach einem geblockten Wurf der DHB- Sieben zum Anschlusstreffer, aber Uwe Gensheimer legte in dieser Phase mit seinen Toren immer wieder auf Zwei vor und nach dem 19:17 in der 35. Minute war es dann Patrick Wiencek, der das 20:17 erzielte. Bis zur 43. Minute konnte Deutschland den Gegner weiter distanzieren, bei der Auszeit von Slowenien stand es bereits 25:20. Nach dem Time-Out drängte das DHB- Team auf die Entscheidung und baute den Vorsprung weiter aus. Spätestens beim 29:23 durch Selins Strafwurf in der 53. Minute war der siebte Platz dann in trockenen Tüchern und die restlichen Treffer der Partie waren nur noch Ergebniskosmetik.
Was Patrick Groetzki und Uwe Gensheimer nach der Partie sagten und wie das Turnierfazit der beiden Löwen ausfiel, das hören sie hier:
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Lichtlein, Heinevetter (ab.12.)- Weinhold (1), Strobel (2), Drux (1)- Groetzki (3), Gensheimer (13/4)- Wiencek (4)- Pekeler, Kneer (1), Schöngarth (2), Böhm (2), Schmidt, Müller, Selin (1/1), Kraus.