In einem mitreißenden Spiel setzten sich die Südbadener vor der Saisonrekordkulisse von 3.412 Zuschauern in der Freiburger Franz-Siegel-Halle gegen Ravensburg durch. Die Treffer für Freiburg erzielten Rico Saccomani, zwei Mal Radek Duda und Marc Wittfoth. Für Ravensburg traf Stephan Vogt.
Nachdem zuvor beide Teams ihr Heimspiel in der Overtime verloren hatten, steht Freiburg damit als Play-Off-Teilnehmer fest. Die Viertelfinalduelle lauten (in Klammern die jeweilige Vorrundenplatzierung):
Bietigheim Steelers (1) - Bayreuth Tigers (8)
Löwen Frankfurt (2) - EHC Freiburg (7)
Kassel Huskies (3) - Lausitzer Füchse (6)
Dresdner Eislöwen (4) - ESV Kaufbeuren (5)
Die zuerst genannten Teams haben aufgrund der jeweils besseren Vorrundenplatzierung am ersten Spieltag zunächst Heimrecht. Das Viertelfinale wird nach dem Modus "Best of seven gespielt", das heißt, wer zuerst vier Spiele gewinnt, erreicht das Halbfinale. Die Termine für Freiburg lauten:
Dienstag 14. März: Löwen Frankfurt - EHC Freiburg
Freitag, 17. März:
Sonntag, 19. März:
Dienstag, 21. März:
Sollten weitere Spiele nötig sein, so lägen die weiteren Termine am 24., 26. und 28. März. Die südbadischen Kufenflitzer um Trainer Leos Sulak erwartet hier eine große Herausforderung, hatten die Frankfurter doch nach 52 Vorrundenspielen , während sich Freiburg durch die Pre-Play-Offs quälen musste. Von den bislang vier gleichlautenden Vorrundenduellen hatte Frankfurt mit Trainer Paul Gardner und Sportdirektor Rich Chernomaz drei (4:2, 5:4 und 7:5), Freiburg eins (5:4) gewonnen.