Er ist somit Nachfolger des glücklosen Mirko Slomka, der am Dienstagabend nach dem 1:1 gegen Würzburg entlassen worden war - nach nur rund drei Monaten im Amt.
Marc-Patrick Meister war bislang für die U17 zuständig und Co-Trainer unter Slomka. "Ich freue mich wahnsinnig auf die Verantwortung, aber meine Rolle verändert sich ja nur einen Tick", sagte der Bruchsaler. "Wir werden uns auch weiterhin so oft es geht um die U17 kümmern, dort stehen noch vier Spiele aus. Das bekommen wir hin." Neben Slomkas bisherigem Assistenten Zlatan Bajramovic wird nun auch der ehemalige KSC-Profi Christian Eichner als Co-Trainer fungieren.
Unabhängig vom Ausgang der Saison soll Marc-Patrick Meister auf jeden Fall auch in der kommenden Spielzeit die Profimannschaft betreuen. Das unterstrich Sportdirektor Oliver Kreuzer: "Er wird auch im Falle des Abstiegs in die 3.
Liga Trainer bleiben". Sollte der 36-Jährige das Schlusslicht der 2. Fußball-Bundesliga noch zum Klassenverbleib führen, "dann sowieso".
Meisters erste Aufgabe könnte aber schwer kaum sein: Am Sonntag steht das Derby beim VfB Stuttgart an.
Bild: Radio Regenbogen