Am Sonntag, Dienstag und Freitag kommender Woche tritt der EHC Freiburg hintereinander auf eigenem Eis zu Punktspielen in der DEL2 an. Die Eishockeyfreunde in Südbaden freuen sich auf eine turbulente Woche.
Die Kufencracks des EHC Freiburg gehen ausgeruht in diese Mini-Heimspiel-Serie: Am Freitag, 24. November, hat der EHC spielfrei: Die Freiburger haben als einziges DEL2-Team bislang bereits 20 Spiele absolviert und dabei zuletzt auf eigenem Eis Ravensburg (4:3) und Bietigheim (3:1) bezwungen. Durch die verspätete Inbetriebnahme des neuen Kaufbeurer Eisstadions zeigt sich die Tabelle derzeit etwas 'verrutscht'.
Das einzige Spiel des jetzt anstehenden Wochenendes bestreitet die Sulak-Truppe (derzeit auf Rang Elf) am Sonntag. Um 18.30 Uhr beginnt die Partie gegen den Tabellensiebten ESV Kaufbeuren. Die Freiburger haben etwas gutzumachen: Anfang Oktober war der EHC drauf und dran, dem ESV Kaufbeuren die Premiere im neuen Stadion zu vermasseln - brachte die Scheibe aber nicht im Tor von Langzeit-Keeper Stefan Vajs unter. Am Ende gewann Kaufbeuren mit dem Fußball-Ergebnis von 1:0.
Die Lausitzer Füchse aus Weißwasser sind die nächste Mannschaft, die die Reise in den Breisgau antritt: Am Dienstag, 28. November, kommt es zu einem regulären DEL2-Spieltag - und um 19.30 Uhr zum nächsten Match im Freiburger Eisstadion. Es ist das Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn, steht Weißwasser doch aktuell auf dem zwölften Platz der DEL2-Rangliste.
Eine veritable Spitzenmannschaft wird dann am Freitag, 1. Dezember, im Freiburger Westen erwartet: Dann gastieren um 19.30 Uhr die Kassel Huskies im Freiburger Eisstadion an der Ensisheimer Straße.
Diese drei Heimspiel sind für den heimstarken EHC indes teuer erkauft, denn zwischen dem 30. Dezember und 12. Januar warten fünf Auswärtsspiele in Folge (Ravensburg, Dresden, Riessersee, Kaufbeuren und Kassel) auf die Südbadener.