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EHC misst sich mit Weißwasser

Wölfe, Füchse, Huskys

Nur 48 Stunden nach der unglücklichen 3:5-Niederlage gegen Kaufbeuren (nach 3:1-Führung) gehen die DEL2-Cracks des EHC Freiburg (Rang 12) schon wieder zu einem Heimspiel aufs Eis: Am Dienstag, um 19.30 Uhr, prüfen sie den Tabellennachbarn Lausitzer Füchse (Rang 13) - mit zwei Kräften aus Schwenningen und einem vielversprechenden Comeback.

Es ist die Nachricht, auf die die südbadischen Eissportfreunde schon lange gewartet haben: Ben Walker ist wieder da. Nach einer fast zweimonatigen Zwangspause wegen einer Kopfverletzung kehrt der Fan-Liebling in den Spielbetrieb zurück. Der US-Stürmer hat zwar noch Trainingsrückstand und wird wohl noch einige Zeit brauchen, ehe er an seine Form vom Saisonbeginn anknüpfen kann, Trotzdem könnte das Energiebündel auch jetzt schon ein belebendes Element in der Wölfe-Angriffsformation sein.

Die Offensivabteilung wird in der Dienstagspartie ohnehin sehr gut besetzt sein: Mit dem Schwenninger Doppellizenzspieler Lennart Palausch läuft vorassichtlich ein weiterer zusätzlicher Stürmer auf. Außerdem werden wohl alle vier Plätze für ausländische Akteure mit Stürmern besetzt: Neben dem US-Amerikaner Walker laufen Radek Duda, Jakub Babka (beide Tschechien) und Mark Mancari (Kanada) auf.

Möglich wird die geballte Sturm-Power - es sind ja nur vier ausländische Akteure erlaubt - dadurch, dass die Fans einen weiteren verlorenen Sohn begrüßen und feiern können: Im Tor soll der Ex-Freiburger und heutige Schwenninger Marco Wölfl stehen, wodurch dem verlässlich starken Miroslav Hanuljak eine Verschnaufpause vergönnt ist. Weiterhin verletzt ausfallen werden Marc Wittfoth und Gabriel Federolf.

Dem Spiel gegen die Füchse aus Weißwasser folgt am Freitagabend ein drittes Heimspiel in Folge, dann gegen die Kussel Huskies (Rang 4, 19.30 Uhr, Franz-Siegel-Halle Freiburg).