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Große Spendenaktion beim Heimspiel

Teddy Bear Toss beim EHC

Beim EHC Freiburg steigt an diesem Sonntag der jährliche Teddy Bear Toss: Beim Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers werfen die Zuschauer tausende Plüschtiere auf die Eisfläche - als Spenden für bedürftige Kinder in aller Welt.

Nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen ist der EHC Freiburg aktuell Tabellenvierter in der DEL2 hinter Kassel, Heilbronn und Bad Nauheim. Es läuft also bei den Wölfen, die unter der Woche mit dem 20-jährigen Garret Pruden ein Verteidiger-Talent aus der DEL verpflichtet haben: Der gebürtige Bad Nauheimer war beim ERC Ingolstadt verpflichtet und lief zuletzt als Förderlizenzspieler für den ESV Kaufbeuren auf. Bis zum Ende der laufenden Saison wird Pruden nun ebenfalls per Förderlizenz das Trikot des EHC Freiburg tragen. 

Das Wochenende startet für die Wölfe am Freitag (20 Uhr) beim Tabellenschlusslicht Bayreuth Tigers. Und schon am Sonntag (18:30 Uhr) stehen sich beide Teams erneut gegenüber, dann zum Duell in der Freiburger Echte Helden Arena. Inmitten der Kapriolen des DEL2-Spielplans wird in der ersten Spielunterbrechung den Kufenflitzern für einen Moment die Show gestohlen, und der Sport rückt in den Hintergrund: Zum achten Mal sollen in Freiburg für den traditionellen Teddy Bear Toss Stofftiere auf die Eisfläche fliegen.

Dieses Spektakel ist inzwischen für viele Zuschauer ein echtes Highlight in der Vorweihnachtszeit. In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Wohltätigkeitsverein „Luftfahrt ohne Grenzen“ werden die dabei gesammelten Stofftiere weltweit an Kinder in Krisengebieten verteilt. Kaum ein Zuschauer kommt ohne ein gebrauchtes oder neues Stofftier unter dem Arm zu diesem ungewöhnlichen DEL2-Eishockey-Spiel.