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Sonderzüge hin und her

EHC spielt zwei Mal gegen Landshut

Das erste DEL2-Wochenende im neuen Jahr beschert dem EHC Freiburg gleich zwei Mal den EV Landshut als Gegner. Am Freitag (3.1.2020, 19:30 Uhr) geht es beim niederbayerischen Aufsteiger zur Sache; am Sonntag (5.1.2020, 18:30 Uhr) folgt das Heimspiel gegen den EVL in der Echte Helden Arena in Freiburg.

Das Ganze klingt nach Play-Off-Hin-und-Rückspiel, findet aber für die Südbadener an den Spieltagen 33 und 34 (von 52) der DEL2-Vorrunde statt.

Insgesamt vier solch ungewohnte Doubletten kapriolt der Hauptrundenspielplan hervor: So musste der EHC bereits an einem Wochenende zwei Mal gegen Bayreuth ran (Spieltage 26 und 27); und es folgen noch je zwei Doppelduelle mit Dresden (41 und 42) sowie Frankfurt (47 und 48).

Das Besondere an den beiden bevorstehenden Spielen gegen Landshut sind zwei Sonderzüge, mit denen die jeweiligen Fans ihre Kufenflitzertruppen jeweils zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres begleiten werden.

Der von Axel Kammerer gecoachte EVL hat sich nach Startschwierigkeiten auf den drittletzten Rang emporgespielt und Crimmitschau (14.) und Bayreuth (13.) vorerst hinter sich gelassen. Das erste Duell gewann Freiburg indes zuhause mit 5:0.

Nach drei ausverkauften Heimspielen mit Siegen gegen Bietigheim (22.12. / 5:1), Crimmitschau (28.12. / 5:0) und Ravensburg (30.12. / 4:2) stehen die Zeichen beim Tabellendritten in Freiburg vor allem in Heimspielen auf Sturm und Drang.

EHC-Coach Peter Russel führt die aktuell heimstärkste Mannschaft der Liga aufs Eis, die noch dazu insgesamt bislang die wenigsten Gegentore aller DEL2-Clubs kassiert hat und deren ausgewiesene Stärke das Überzahlspiel mit einer Trefferquote von 24 Prozent ist. 

Gefährlichster Angreifer des EHC Freiburg ist der US-Amerikaner Cam Spiro, der mit 41 Scorerpunkten gleich fleißig war wie Landshuts kanadischer Top-Scorer Mathieu Pompei.