Der EHC Freiburg misst sich am kommenden Wochenende gleich zweimal mit den Löwen Frankfurt. Am Freitag (14. Februar, 19:30 Uhr) stehen sich die Wölfe als Tabellenführer der DEL2 und der Dritte, die Frankfurter Löwen, in der Echte Helden Arena in Freiburg gegenüber.
Am Sonntag (18:30 Uhr) folgt das Rückspiel in Frankfurt. Sechs Spieltage vor Ende der DEL2-Hauptrunde sind dies zwei Toppspiele, die aufgrund des Hin- und Rückspielkonstellation schon einen Vorgeschmack auf die Playoffs liefern.
Mit 84 Punkten führt der EHC Freiburg das Tableau der DEL2 an und hat seit dem letzten Wochenende bereits den Klassenerhalt sicher. Die Löwen Frankfurt haben sich nach einem durchwachsenen Saisonstart auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet und weisen dabei lediglich drei Punkte weniger als die Breisgauer auf.
Die Puckjäger aus der Main-Metropole trumpfen mit 163 geschossenen Toren auf - 21 mehr als die Freiburger Wölfe verzeichnen. Dafür bilden die 121 Gegentore der Freiburger den defensiven Bestwert der Liga. Während die Wölfe von Trainer Peter Russel in Über- und Unterzahl die zweitbesten Werte der Liga ausweisen können, findet sich die Equipe von Löwenbändiger Matti Tiilikainen dort nur auf Platz elf wieder.
Unterschätzen werden die Freiburger den kommenden Gegner mit Sicherheit nicht. Warum auch? Die letzten fünf Spiele konnte Frankfurt allesamt gewinnen. Zudem haben die Hessen mit Verteidiger Markus Kankaanperä seit Dienstag einen neuen und hocherfahrenen Spieler in ihren Reihen.