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Kassel und Ravensburg warten noch

Schlusspurt für den EHC

Am Freitag (28. Februar, 19:30 Uhr) findet in der Freiburger Echte Helden Arena das letzte Heimspiel der DEL2-Hauptrunde für den EHC Freiburg statt. Gegner ist der direkte Tabellennachbar EC Kassel Huskies.

Freiburg ist Tabellendritter, Kassel Zweiter, nur ein Punkt trennt beide Clubs voneinander. Während der Tabellenvierte aus Heilbronn nur noch rechnerische Chancen besitzt, Freiburg Rang Drei streitig zu machen, findet also in Freiburg ein direkter Kampf um Platz Zwei statt.

Zwar muss der EHC am Sonntag (18:30 Uhr) noch auswärts beim amtierenden DEL2-Meister in Ravensburg ran, doch der Abschied vor heimischer Kulisse aus der Vorrunde soll ein rauschender sein - so wünschen es sich die südbadischen Fans.

In jedem Falle steht schon jetzt fest, dass der EHC Freiburg nach Jahren der Abstiegskämpfe am 13. März mit Heimrecht in das Playoff-Viertelfinale starten wird. Wer der Gegner sein wird? Bad Tölz, Bad Nauheim oder eben Ravensburg sind wahrscheinliche Kandidaten. Aber bei sechs noch zu vergebenden Punkten kann im Gerangel um die Play-Off- und Pre-Play-Off-Ränge noch einiges passieren.

Deshalb ruht der Fokus auf dem Heimevent gegen Kassel. Nach bisher drei Aufeinandertreffen haben die Wölfe im direkten Vergleich die Nase vorn: Zweimal gewann das Team von Peter Russell in der laufenden Saison bereits gegen die Mannschaft von Huskies-Trainer Tim Kehler. Freilich waren alle Spiele eng: zweimal entschied erst ein Empty-Net-Goal, das dritte Mal musste die Entscheidung sogar im Penaltyschießen herbeigeführt werden.

Mit Ben Duffy, Corey Trivino und dem Ex-Freiburger Alexander Karachun haben die Nordhessen allerhand Offensivpower in ihrem Arsenal. Mit Gerald Kuhn steht zudem ein exzellenten Torwart zwischen den Pfosten. Vor heimscher Kulisse werden die Wölfe alles daran setzen, die Huskies von Tabellenplatz Zwei zu verdrängen und die eigenen Fans mit einem Sieg in die 12-Tage-Pause bis zum ersten Playoff-Heimspiel zu entlassen.