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Manager einigen sich auf Abbruch

Handballbundesliga abgebrochen

Die Manger der 36 Handball Erst- und Zweitligisten haben sich heute in einer Telefonkonferenz darauf verständigt die laufende Handballsaison in der ersten und zweiten Liga zu beenden.

Es ist eine Entscheidung, die unumgänglich war. Seit dem 8. März pausiert die HBL mit dem Spielbetrieb und nun steht fest: die Saison 2019/20 wird auch nicht zu Ende gespielt. Eine Dreiviertel Mehrheit war in einem Onlinevoting unter den Vereinsspitzen nötig, um die Saison zu beenden und diese wurde auch erreicht. Schon im Vorfeld der Telefonkonferenz wurde deutlich, dass von Seiten der Funktionäre kein Weg an einem Abbruch vorbeiführen würde.

Darüber hinaus wurde entschieden, dass es in der laufenden Saison keine Absteiger gibt. Damit bleiben unter anderen auch die Eulen Ludwigshafen, die „unterm Strich“ stehen, auch in der nächsten Saison in der ersten Handball Bundesliga. THW Kiel wurde mit Hilfe eines Rechnungsverfahrens nun als Deutscher Meister ermittelt, die Rhein Neckar Löwen beenden die Saison auf Platz 5 und nehmen damit in der kommenden Saison an der Euro League teil. Die Rechnung lautet: die erreichten Punkte werden durch die Anzahl der gespielten Spiele dividiert und mit 100 multipliziert. Das ist notwendig, da einige Teams mehr Spiele absolviert haben, als andere. In die erste Bundesliga aufsteigen werden der HSC 200 Coburg und TuSEM Essen. Also startet die neue Saison mit 20 Mannschaften und es wird dann vier Absteiger geben.