Freiburg - Hertha 4:1
Der SC Freiburg bezwang am Sonntagnachmittag Hertha BSC Berlin mit 4:1. Freiburg gelang damit der dritte Sieg in Folge.
Der SC Freiburg bezwang am Sonntagnachmittag Hertha BSC Berlin mit 4:1. Freiburg gelang damit der dritte Sieg in Folge.
Der beige Glücksmantel von Hertha-Coach Bruno Labbadia verfehlte diesmal seine Wirkung: Freiburg dominierte das Spiel im ersten Durchgang klar und ging schon in der siebten Minute durch einen Flugkopfball von Vincenzo Grifo nach einer Schmid-Flanke in Führung. Mit einem Alleingang hättte Grifo noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen können - Ex-SC-Keeper Schwolow stand dem Veruch eines Hebers im Wege.
Mach dem Wechsel agierte die Hertha wie angestochen, setzte Freiburg massiv unter Druck und kam zum schnellen 1:1 durch Lukebakio. Dilrosun und Piatek vergaben kurz darauf weitere Riesenchancen zur Berliner Führung. So aber durfte der wachgeschüttelte Sport-Club das 2:1 machen durch einen eiskalten Demirovic-Abschluss - ein Momentum Trost.
Und Freiburg gab den Staffelstab jetzt nicht noch einmal her: Gulde erhöhte per Kopfballl nach einer Grifo-Ecke auf 3:1, und Petersen verwandelte in der Nachspielzeit einen Strafstoß nach Foul von Zeefuik an Höler zum 4:1-Endstand.
Der SC Freiburg ist damit seit fünf Spielen ungeschlagen und kletterte in der Tabelle auf Rang Zehn. Am kommenden Mittwoch (23. Dezember, 20.45 Uhr) können sich die Südbadener im Pokalspiel beim VfB Stuttgart selbst noch ein weiteres Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum legen.