Ein Ende der Torflaute?
Was ist mit dem SC Freiburg los? Zwei Spiele ohne eigene Tore und vor allem fast ohne nennenswerte Torchancen - das sieht dem südbadischen Bundesligisten so gar nicht ähnlich.
Was ist mit dem SC Freiburg los? Zwei Spiele ohne eigene Tore und vor allem fast ohne nennenswerte Torchancen - das sieht dem südbadischen Bundesligisten so gar nicht ähnlich.
Nach dem 0:1 gegen Union Berlin und dem 0:0 in Bremen geht es am Sonntagabend (28. Februar, 18 Uhr) in Leverkusen weiter. Auch dort hängt derzeit der Himmel nicht voller Geigen: Zuletzt gab es ein 1:1 in Augsburg und ein 2:2 gegen Mainz.
Am Donnerstag dieser Woche folgte für Bayer 04 eine 0:2-Heimniederlage und damit das Europa-League-Aus gegen die Young Boys Bern. Am 2. Februar war Leverkusen im DFB-Pokal bei Rot-Weiß Essen ausgeschieden.
In der Bundesliga hat die Mannschaft von Trainer Peter Bosz in diesem Jahr 2021 erst zwei Siege und 9 Punkte aus neun Spielen errungen; Freiburg hat im gleichen Zeitraum vier Siege und 14 Punkte verbucht.
Im Duell des Tabellen-Fünften Leverkusen mit dem Neunten Freiburg geht es also auch um die Frage: Welcher Knoten platzt zuerst?
Auf SC-Seite ist im Rennen gegen die Torflaute mit einem Einsatz des 23-jährigen Holländers Guus Til zu rechnen. Der Neuzugang hat in der laufenden Saison erst 20 Einwechselminuten angesammelt – zuletzt zehn am 23. Januar bei 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart.
Am vergangenen Wochenende steuerte Til indes zwei Treffer zum 4:1-Sieg der zweiten SC-Mannschaft in der Regionalliga Südwest gegen den TSV Schott Mainz bei.
Goßes Bild oben: SC-Trainer Christian Streich in der Online-Pressekonferenz am Freitag vor dem Spiel in Leverkusen.