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4:1-Sieg im Rheinland

Freiburg gewinnt in Köln

Der SC Freiburg gewann am Sonntagmittag sein drittletztes Saisonspiel in Köln mit 4:1 und zeigte eine deutlich verbesserte Leistung nach dem 0:3 am Donnerstagabend bei Hertha BSC Berlin.

Mit zwei sauber herausgespielten Treffern durch Nils Petersen (18.) und Ermedin Demirovic (20.) startete Freiburg gegen defensiv schlecht gestaffelte Kölner optimal ins Rennen.

Nach dem Wechsel kam der Tabellenvorletzte wie verwandelt aus der Kabine und schaffte den 1:2-Anschluss durch Sebastian Andersson (49.). Und dann wurde es kurios: Ondrej Duda rutschte bei einem fragwürdigen Strafstoß aus und verschoss den Ball über das Tor. Zudem wurde ein scheinbarer Kölner Ausgleichstreffer durch Jan Thielmann aufgrund eines strittigen Handspiels von Jonas Hector nicht anerkannt.

Vor dem Kölner Tor wiederum verweigerte Schiedsrichter Marco Fritz einem möglichen Elfmeter nach deutlichem Halten von Sebastian Bornauw gegen Lucas Höler den mehr als denkbaren Pfiff.

In der Nachspielzeit gelangen Freiburg dann zwei späte Kontertreffer durch Vincenzo Grifo und Jonathan Schmid. Das 4:1-Resultat fiel somit überdeutlich und äußerst ärgerlich für den 1. FC Köln aus, dem zwei große Ausgleichchancen misslungen waren.

Köln bleibt damit Tabellenvorletzter hinter den nur einen Punkt besser patzierten Teams Bielefeld und Hertha, die jedoch beide noch Nachholspiele absolvieren werden. Freiburg kletterte mit nun 44 Zählern zurück auf Rang Neun und trifft am kommenden Samstag (15. Mai, 15.30 Uhr) im Schwarzwaldstadion auf den alten und neuen Meister Bayern München.