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Riesen-Eröffnungs-Show, Feuerwerke und ein 3:0

SC lässt es im neuen Stadion krachen

Mit einer artistischen Eröffnungsshow mit rund 100 Protagonisten und einem anschließenden 3:0-Sieg gegen den FC St. Pauli feierte der SC Freiburg am Donnerstagabend die Eröffnung seines neuen Europa-Park-Stadions am Freiburger Flugplatz.

Rund 1.000 geladene Gäste bestaunten schon ab dem Nachmittag erstmals das Innere der neuen Haupttribüne, während zum frühen Abend 14.000 weitere Zuschauer ins neue und ungewohnte Oval strömten. So gab es staunende Blicke allerorten. Und das steigerte sich noch, als vor Beginn des Freundschaftsspiels gegen den Zweitligisten FC St. Pauli eine großartige Stadionshow mit Artistik, Tanz und gleich mehreren Feuerwerken ablief.

Auf den Rasern gezaubert hatten all das Künstler des Europa Parks. Den ersten Treffer im neuen Europa-Park.Stadion erzielte dann in der 18. Spielminute Vincenzo Grifo. Noch vor der Pause erhöhte erneut Grifo auf 2:0 (29.).

In der Halbzeitunterbrechung gab es auf der Haupttribüne einen regen Austrausch zwischen Ehrengästen wie Ex-SC-Trainer Volker Finke und seinem früheren Co Achim Sarstedt, Ex-SC-Präsident Fritz Keller, dem früheren Bundestrainer Berti Vogts und vielen Ex-SC-Spielern wie Richard Golz, Jens Todt oder Souleymane „Samy“ Sané (Vater von Jungnationalspieler Leroy Sané). Kurzfristig abgesagt hatten Jogi Löw und Rodolfo Cardoso.

In der zweiten Hälfte des Spiels gegen St. Pauli blieb der SC Freiburg in seiner neuen Heimstatt auch sportlich am Drücker: Nishan Burkart erhöhte mit einer Kopfballbogenlampe auf 3:0 - der hochverdiente Endstand eines Spiels, indem der SC Freiburg durchgängig den Ton angegeben hatte.

Insgesamt verlief die Generalprobe nicht reibungslos: Der Rasen erwies sich als zu rutschig; er soll noch vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Leipozig am 16. Oktober ausgetauscht werden. Und um 19.36 Uhr (65. Spielminute) hatte das Flutlicht für eine halbe Minute seinen Geist aufgegeben.

Ansonsten blieb es bei kleinen Hindernissen bei Einlass und Kisokbetrieb, wie einzelne Fans nach dem Spiel berichteten. Die Stimmung im neuen Stadion ließ derweil großes erwarten für eine Post-Coronazeit, in der dann mit 35.000 Besuchern gut zweieinhalb mal so viele Besucher in das neue Stadion strömen werden.

Die 15.000 sangen schon jetzt alle bekannten Stadionlieder mit; lediglich der ungewohnte, neue Schallraum verhinderte, dass man sich bei geschlossenen Augen im alten Dreisamstadion wähnte. Die Eröffnung auf den Rängen wie auf dem Rasen machte jedenfalls Lust auf mehr.
 

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