Im ersten Durchgang bestimmte Leipzig das Spiel; Freiburg konterte und hatte die besseren Torchancen. Wooyeong Jeong (12.) und Emil Fosberg (18.) hatten zunächst aussichtsreich und äußerst knapp das Tor verfehlt.
Als hernach Christopher Nkunku an Philipp Lienharts Bein den Schwanensee tanzte (31.), pfiff Schiri Daniel Siebert zu einem fragwürdigen Elfmeterballett, dass Emil Fossberg zum glücklichen 0:1 für Leipzig abschloss. Kurz vor der Pause scheiterte Lucas Höler am Pfosten.
Nach dem Wechsel blieb Freiburg am Ball und markierte nach einer präszisen Grifo-Flanke den verdienten Ausgleich durch einen Jeong-Kopfball (63.). Zwei weitere Riesenchancen folgten in der Schlussphase, doch Höler scheiterte an RB-Schlussmann Peter Guklacsi und Nicolas Höfler am Leipziger Torpfosten.
So durfte RB am Ende nach einem hoch intensiven Spiel einen sehr glücklichen Punkt aus dem Europa Park Stadion entführen. Freiburg bleibt derweil als einziger Bundesligist unbezwungen und tritt am kommenden Samstag, 23. Oktober, um 15.30 Uhr, auswärts in Wolfsburg an, das bei Union Berlin mit 0:2 verlor.