Hoffenheim erwischte Freiburg eiskalt: In der 3. Spielminute traf David Raum auf Pass von Andrej Kramaric zum 0:1. Freiburg brauchte 18 Minuten zur Reaktion: Nico Schlotterbeck köpfte eine Grifo-Ecke zum Ausgleich ein. Schade scheiterte in der Folge am herausragenden TSG-Keeper Oliver Baumann.
Im zweiten Durchgang erhielt ging es mit Vollgas weiter; Freiburg erhilet nach Foul von Akpobuma an Günter (61.) einen Strafstoß, doch Grifo scheiterte am herausragenden Baumann und Schade verzog den Nachschuss.
In der 70. retette Nico Schlotterbeck gegen den druchgebrochenben Rutter, blieb dabei jedoch im Rasen hängen und musste verletzt gegen seinen Bruder Keven ausgewechselt werden. Christoph Baumgartner per Kopfball und Fernschuss für Hoffenheim und Lukas Kübler aus kurzer Distanz für Freiburg ließen Riesenchancen liegen.
Erst in der Nachspielzeit gelang Christopher Richards nach einen Raum-Eckball zum 1:2 - aus Freiburger Sicht ein grenzwertiger Treffer, weil Lucas Höler zuvor ungeahndet im Mittelfeld gefoult worden war.
So aber tauschten Freiburg und Hoffenheim in der Tabelle die Plätze: Hoffenheim belegt nun einen Zähler vor Freiburg Rang Vier. Für Freiburg geht es am in der bevorstehenden englischen Woche am Mittwoch, 15. Dezember, um 20.30 Uhr, bei Union Berlin weiter. Hoffenheim muss zur gleichen Zeit in Leverkusen ran.