Schon in der siebten Spielminute zirkelte Vincenzo Grifo einen 22-Meter-Freistoß über eine magere Drei-Mann-Mauer hinweg zum 1:0 in die Wolfsburger Maschen. Nur drei Minuten später traf Ermedin Demirovic aus kurzer Distanz den Wolfsburger Pfosten; Lucas Höler und Grifo hatten weitere Chancen, und das überfällige 2:0 gelang auch noch: Grifo traf noch noch vor der Halbzeitpause erneut mit einem selbstvorgelegten Volleyschuss (43.) zum 2:0.
Nach dem Wechsel mussten die im ersten Durchgang vor allem läuferisch schwachen Gäste kommen, und so schickten sie Max Kruse in den Freiburger Sechzehner, der muitterseelenallein zum 2:1 einschießen durfte.
Dann war wieder Freiburg am Zuge, hatte zwei tolle Chancen durch Demirovic und Janik Haberer, aber es war Wolfsburg, das traf: VfL-Kapitän Maximilian Arnold nutzte einen Moment des blanken Chaos' in der Freiburger Abwehr zum 2:2-Ausgleich (84.).
Doch das Ding war noch nicht gegessen. Drei Minuten später versenkte Nico Schlotterbeck mit maximaler Willenskraft und großem Können einen Volleyschuss an VfL-Keeper Pavao Pervan vorbei zum nun heiß umkämpften 3:2-Endstand im Tor (87.): Happy End für Freiburg, und das hochverdient!
Der Sport-Club klettert damit in der Tabelle vorerst auf Rang Vier und tritt als nächstes am kommenden Samstag (19. März, 15.30 Uhr) bei Schlusslicht Fürth an, das erst morgen gegen Leipzig spielt.