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Freiburg verliert 1:4

Bayern zu abgezockt

Am Ende waren die Bayern einfach zu abgegzockt und auch zu schnell - der Sport-Club Freiburg unterlag nach einem 0:0 zur Halbzeit vor 34.700 Zuschauern im ausverkauften Europa Park Stadion mit 1:4.

Dass dieses Ergebnis einen Tick zu hoch ausfiel, lag an der starken Freiburger Gegenwehr und einigen guten Offensivaktionen der Breisgauer, die es dem Gegner zudem mit drei individuellen Fehlern - Flekken beim 0:1 durch Goretzka, Schlotterbeck beim 1:2 durch Gnabry und Siquet beim 1:3 durch Coman - auch etwas zu leicht machten.

Bravourös hingegen das zwischenzeitliche 1:1 durch Nils Petersens 32. Jokertor (63.) - sein100. für den SC Freiburg - weniger als 20 Sekunden nach seiner Einwechslung und nur zwei Tage nach seiner Vertragsverlängerung im Breisgau. Günter hatte durchgesteckt, und Petersens Linksschuss - sein zweiter Ballkontakt - saß wie gemalt.

Lukas Höler hatte noch zwei hervorragende Einschussmöglichkeiten, deren Auslassen donnernde SC-Fan-Gesänge aus der Südkurve ("Ohne Bayern fahr'n wir nach Berlin!") nicht zu verhindern vermochte. 

Und dann war die Partie kurz vor Schluss minutenlang unterbrochen - die Bayern hatten nach mehrfachen Wechsel kurzzeitig mit elf Feldspielern agiert. Es ging weiter mit einem Schiedsrichterball. In der tiefsten Nachspielzeit markierte Sabitzer noch den 1:4-Endstand.

Für den SC Freiburg gehts weiter am Sonntag, 10. April (17.30 Uhr), uaswärts bei der Frankfurter Eintracht, die ihr Spiel gegen Fürth zuhause torlos mit einem 0:0 bestritt.
 

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Großes Bild oben: Spielszene SC Freiburg - FC Bayern München

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden.
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