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Freiburg schlägt Bochum 3:0

SC spielt wie im Rausch

Der SC Freiburg spielte sich gegen den VfL Bochum - nach vorn gepeitscht vom Großteil der 34.000 Zuschauer - in einen Rausch. Das 3:0-Endergebnis war mehr als hochverdient.

Das Spiel kannte von Beginn an nur eine Richtung - auf das Tor von VfL-Keeper Manuel Riemann. Lukas Kübler (5.) und Roland Sallai (16.) hatten schnell mit ihren erfolgreichen Schüssen aus halbrechten Positionen das Maß vorgegeben: Es hieß 2:0. Zwei mal Eggestein, der von Beginn an spielende Petersen und erneut Sallai hatten weitere Riesenchancen.

So aber ging es mit diesem für Bochum schmeichelhaften 2:0 in die Halbzeit. Nach dem Wechsel machte Sallai weiter, wo er aufgehört hatte und platzierte einen Kopfball nach sehr guter Jeong-Flanke (54.) unhaltbar zum 3:0 im rechten oberen Bochumer Torwinkel.

Es folgten: Weitere SC-Chancen durch Petersen und Sallai sowie ein Frustfoul von Stafylidis am Freiburger Doppeltorschützen, das eine rote Karte gegen den Bochumer und eine weitere gegen seinen Coach Thomas Reis nach sich zog.

Am Ende hatten in allen Belangen deutlich überlegene Freiburger die bedauernswerten Bochumer förmlich vom Platz gefegt.

Weiter geht es für den Sport-Club am Dienstagabend im DFB-Pokal-Halbfinale beim HSV, der in der zweiten Liga am späten Abend (20.30 Uhr) noch den Karlsuher SC erwartet.

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Großes Bild oben: SC-Fans bejubeln ihre Mannschaft nach dem 3:0 gegen Bochum.

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden