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3:1-Erfolg beim HSV

SC fährt nach Berlin

Der SC Freiburg steht zum ersten Mal in seiner Profi-Geschichte im DFB-Pokal-Finale. Durch einen deutlichen 3:1-Erfolg beim HSV qualifizierte sich der Sport-Club für das Endspiel am 21. Mai.

Vor 60.000 Zuschauern im ausverkauften Hamburger Volksparkstadion machte der SC Freiburg exakt dort weiter, wo er beim zurückliegenden 3:0-Heimerfolg gegen den VfL Bochum aufgehört hatte: Zwei schnelle Treffer durch Petersen (11.) und Höfler (17.) brachten den Sport-Club vor 6.000 mitgereisten SC-Fans früh auf die Siegerstraße.

Noch vor der Halbzeit erhöhte Grifo nach einem Foul von Heyer an Schlotterbeck per Strafstoß auf 3:0 (35.). Im zweiten Durchgang ließ es Freiburg etwas ruhiger angehen, presste nicht mehr so hoch wie noch zu Spielbeginn und lauerte auf Konter. Der HSV, der sich nie aufgab, erreichte durch seinen Torjäger Glatzel kurz vor Schluss noch den verdienten Ehrentreffer (88.) zum 1:3-Endstand für den Zweitligisten.

Der Freiburger Finalgegner für den 21. Mai im Berliner Olympiastadion wird morgen Abend (Mittwoch, 20. April, 20.45 Uhr) im zweiten Halbfinale zwischen RB Leipzig und Union Berlin ermittelt.

Großes Foto oben: Eine junge SC-Fanin träumt vor dem Firmensitz des SC-Hauptsponsors vom Pokalfinale in Berlin.
Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden