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Sieben Tore in Hoffenheim

Freiburg gewinnt Wahnsinnsspiel

In einem von beiden Seiten unglaublich offensiv geführten und torreichen Spiel bezwang der SC Freiburg die TSG Hoffenheim in der Prezero-Arne mit 4:3. Dabei hatten die Breisgauer mit 1:2 hinten gelegen.

Roland Sallai eröffnete das Score vor 24.000 Zuschauern in Sinsheim zum 0:1 für die Gäste (23.). Spätestens von diesem Zeitpunkt ab wogte das Spiel unter Volldampf hin und her - das Mittelfeld war für beide Teams nicht mehr als eine leidige Durchgangsstation.

Und so trafen Kramaric (32.) und Stiller (49.), beide sträflich freistehend, für die Nordbadener. Doch der SC zeigte, was ihn in dieser Saison so stark macht: Mit Vollgas wurde das Hoffenheimer Tor massiv unter Druck gesetzt: Günter (50.), Höler (70.) und der eingewechselte Jeong (73.) mit einem Weltklasse-Tor nach einem ebenso genialen Schlotterbeck-Steilpass schenkten der TSG drei Treffer ein.

Doch auch Hoffenheim marschierte weiter nach vorn und markierte durch Rudy (84.) den 3:4-Anschluss. Rutter hätte in der Nachspielzeit sogar noch ausgleichen können, was SC-Keeper Flekken mit einer tollen Parade verhinderte.

So entschied Freiburg das ebenso enge wie offene und absolut spektakuläre Spiel glücklich für sich. Weiter geht's für den Sport-Club am kommenden Samstag (7. Mai, 15.30 Uhr) im Europa Park Stadion gegen Union Berlin, das sich am Freitagabend mit einem 1:1 von Greuther Fürth getrennt hatte.