Im Internet regten sich zahlreiche Nutzer auf: „Diese Jungs sind unter Zehn. Ich bezweifele sehr, dass sie sich der sexuellen Anziehungskraft von Frauen bewusst sind. Das ist auf so vielen Ebenen falsch“, schrieb beispielsweise ein Nutzer bei Twitter. Auch die englische Sportjournalistin Katie Whyatt kritisierte: „Diese Kinder sind acht oder neun? Und ihr Verein/Trainer und das Restaurant treffen eine bewusst provokative Entscheidung, sie so zu sexualisieren? Außerdem sind in diesem Alter noch gemischte Mannschaften erlaubt. Ich frage mich, wie sich Teamkolleginnen, Trainerinnen, Eltern und Schiedsrichterinnen fühlen, wenn sie das sehen.“
Dagegen gab es allerdings auch Stimmen, die sich darüber amüsierten. „Die Besucherzahlen sind soeben um 90 Prozent gestiegen“ oder „Ich schätze, alle Väter sind zu diesem Spiel gekommen.“ ist zu lesen.
Der englische Fußballverband FA hat inzwischen auf die Diskussionen reagiert und den Verein aufgefordert, den Vertrag aufzulösen. Demnach würde der Deal gegen die Vorschriften für Sponsoring verstoßen. Alles, das „dem Wohlergehen, der Gesundheit oder dem allgemeinen Interesse junger Menschen schadet oder anderweitig als unangemessen angesehen wird“ sei verboten.