Das machen unsere Weltmeister von 2007 heute
Fans schwelgen heute noch in Erinnerungen, wenn sie an Namen wie Henning Fritz, Markus Baur oder Pascal Hens denken. Doch was machen die letzten deutschen Handball-Weltmeister eigentlich heute?
Fans schwelgen heute noch in Erinnerungen, wenn sie an Namen wie Henning Fritz, Markus Baur oder Pascal Hens denken. Doch was machen die letzten deutschen Handball-Weltmeister eigentlich heute?
Der Weltmeister-Kapitän beendete seine Spielerkarriere ein Jahr nach dem Titelgewinn. Anschließend war er eine Zeit lang der Leiter für „Sport und Ernährung“ bei der Bühler Health Care AG. Außerdem arbeitete er unter anderem als Trainer für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft und als TV-Experte. Seit Ende November 2022 ist Baur Trainer von Bundesligist Göppingen.
Der Rückraumspieler war noch bis 2017 als Spieler aktiv. Seitdem ist er als TV-Experte für Sky und Eurosport tätig. Außerdem schrieb „Pommes“ ein Kinderbuch („Ein Ball für Piet“) und ist auch sonst bei verschiedenen Unterhaltungsformaten im TV zu sehen. Unter anderem gewann er 2019 bei „Let’s Dance“.
Der Torwart-Gigant beendete seine Karriere eigentlich im Jahr 2012, kehrte 2021 allerdings noch einmal für acht Spiele zur SG Flensburg-Handewitt zurück. Ansonsten ist auch Fritz als TV-Experte im Einsatz, ist professioneller „Speaker“ und arbeitet hauptberuflich in seinem 2018 gegründeten Unternehmen Neuronavi als Accountmanager.
Kehrmann ist noch bis heute im Handball aktiv. Allerdings wechselte der Rechtsaußen im Jahr 2014 von der Spielfläche auf die Trainerbank des TBV Lemgo, für den er nunmehr seit 1999 tätig ist.
Bis 2014 verbreitete Roggisch am gegnerischen Kreis noch Angst und Schrecken. Anschließend wurde er Teammanager der Nationalmannschaft und später auch noch sportlicher Leiter bei seinem letzten Team, den Rhein-Neckar Löwen. Bei Posten über Roggisch noch heute aus.
Der „Bravo Boy“ aus dem Jahr 2000 spielte noch bis 2020 aktiv Handball. Inzwischen ist er Betreiber eines Fitnessstudios in der Nähe von Göttingen und nimmt dieses Jahr als Kandidat bei „Let’s Dance“ teil.
Der 1,97 Meter große Rückraumspieler beendete seine Karriere im Jahr 2020 bei der SG Flensburg-Handewitt. Nachdem er dort zunächst im Management tätig war, ist er seit Sommer 2022 sogar alleiniger Geschäftsführer.
Bis 2009 stand „Blacky“ selbst noch auf dem Parkett. Heute arbeitet er als Jugendkoordinator beim Handballverband Saar.
Der Fritz-Ersatz ist der einzige Spieler von 2007, der heute noch aktiv ist. Der inzwischen 40-Jährige steht beim Bundesligisten HSV Hamburg im Tor.
Aufgrund einer Verletzung konnte der Deutsch-Ukrainer bei der WM kein Spiel absolvieren, gehörte dennoch zum Kader. Nach einer erneuten Hautkrebserkrankung verstarb Velyky in der Nacht zum 23. Januar 2010.
Nach seinem Karriereende 2016 beim THW Kiel wurde der langjährige HSV-Spieler schließlich Trainer seines Herzensvereins. Bis heute sitzt er auf der Bank und trainiert unter anderem seinen Teamkollegen von 2007, Johannes Bitter.
Der Linksaußen spielte seit 2016 noch zwei Jahre in Frankreich, beendete anschließend seine Karriere. Inzwischen ist er Geschäftsführer Marketing beim Bayrischen Handball Verband. Außerdem ist er als TV-Experte bei Handball-Großveranstaltungen, wie der aktuellen WM, dabei.
Der Rückraumspieler war noch bis Sommer 2022 bei Bundesligist Minden aktiv, beendete nun aber seine Karriere. Künftig will Zeitz als Trainer arbeiten.
Der dritte Keeper des damaligen WM-Kaders beendete seine Karriere erst im vergangenen Jahr und ist inzwischen Torwart-Trainer bei der MT Melsungen.
Der in der Sowjetunion geborene Kreisläufer ist seit seinem Karriereende 2013 Trainer. Aktuell steht er bei Drittligist TV Willstätt unter Vertrag.
Im Jahr 2017 beendete er in der 3. Liga seine Karriere. Inzwischen ist Preiß als Projektmanager beim Fuhrpark-Dienstleister HeyFleet tätig.
Nach seinem Karriereende 2017 verschlug es den linken Rückraumspieler in den Norden. Dazu absolvierte er noch ein BWL-Studium.
Der Vater des WM-Triumphs stand noch bis 2011 in der Verantwortung. Heute steht Brand noch regelmäßig als Experte für Sky vor der Kamera.
Der Co-Trainer übernahm den Posten 2011 von Heiner Brand als Cheftrainer und blieb drei Jahre auf der Position. Arbeitete anschließend als Verwaltungswirt im Landratsamt Ortenau und ist seit Dezember 2018 wieder beim DHB als Trainer der Juniorennationalmannschaft.