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Hoffenheim schafft Klassenerhalt

Die TSG Hoffenheim hat es geschafft. Der Klassenerhalt ist zu 99% sicher. Gegen Union Berlin gewinnen die Kraichgauer mit 4:2 und feiern eine blauweiße Party in Sinsheim.

Heute gilt es für die TSG Hoffenheim. Mit einem Sieg können sie heute vor heimischem Publikum alles klar machen. Ob es direkt für den Klassenverbleib reicht, hängt auch von den anderen Abstiegskandidaten wie Schalke, Hertha, Bochum und Stuttgart ab.

In der Startelf wartet Trainer Pellegrino Matarazzo mit einer Überraschung auf. Finn Ole Becker wird die Rechtsverteidiger-Position bekleiden. Bebou, der in den letzten Begegnungen auf der Kaderabek-Seite gesetzt war, soll gegen Union Berlin die Tore schießen.

Das Spiel wird kurz nach Anpfiff zunächst Mal unterbrochen, weil die TSG Fans Pyrotechnik dabei haben und den Platz einnebeln. Nach Wiederanpfiff tastet sich die TSG langsam den Unioner 16er heran und belohnt sich in der 23. Minute durch das Tor von Ihlas Bebou zum 1:0. Ein Fehler von Leite, der mit dem Kopf zurück passen will zu seinem Keeper, bringt Bebou in Ballbesitzt, der den Torwart der Unioner umspielt und aus spitzem Winkel einnetzt. Und auch das 2:0 für die Gastgeber lässt nicht lange auf sich warten. Nach Foul an Baumgartner gibt es Elfmeter nach Videobeweis für die TSG. Kramaric verwandelt sicher zum 2:0 (36. Minute). Hoffenheim kontrolliert das Geschehen, hat viel Ballbesitz. Allerdings fängt sich die TSG noch den Anschlusstreffer vor der Halbzeit in der siebenminütigen Nachspielzeit. Trimmel trifft Doehkis Kopf, der zum 1:2 aus Sicht der Köpenicker einnickt (45.+ 4 Minute) Mit dem Ergebnis geht es in die Pause.

Die zweite Halbzeit ist nichts für Fußballliebhaber. Das Spiel verläuft schleppend. Es gibt verletzungsbedingte Auswechslungen auf Seiten der TSG. Baumgartner und Akpoguma können nicht weiter machen, daher kommen Dabbur und Bicakcic. Hoffenheim zittert sich durch den Durchgang. Union Berlin kontrolliert das Geschehen, aber so richtig dicke Chancen entstehen nicht. Doch kurz vor Schluss macht Kramaric das 3:1 (90. Minute), zieht sein Trikot aus und stürzt das ausverkaufte Stadion in einen Freudentaumel. Doch freut sich die TSG ein bisschen zu früh? Union nutzt die Nachspielzeit, die sechs Minuten dauert, und macht nochmal den Anschlusstreffer zum 3:2 in der 90.+5 Minute. Aber die Kraichgauer werfen sich nochmal rein und Dabbur setzt mit Abpfiff den Schlusstreffer zum 4:2 (90.+9). Er taucht frei vor Rönnow auf und schießt die TSG ins Glück.

Der Klassenerhalt ist so gut wie sicher.  Bochum müsste sehr viele Tore im letzten Spiel erzielen und Hoffenheim sehr hoch in Stuttgart verlieren, könnte es noch die Relegation werden. Das scheint unrealistisch.

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