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Jetzt oder Nie

Die TSG Hoffenheim trifft am Samstag (18.03.15:30 Uhr) auf Hertha BSC Berlin. Dabei steht für Trainer Matarazzo und sein Team viel auf dem Spiel gegen einen der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Der Absturz, den die TSG Hoffenheim seit Wochen hinlegt, ist beispiellos. Von Platz vier auf Platz 18 in wenigen Wochen ist katastrophal für das ambitionierte Team, dass zu Beginn der Saison noch Europa als Ziel ausgerufen hatte. Zudem: 14 Spiele ohne Sieg gab es in der TSG-Vergangenheit noch nie. Und auch Neutrainer Pellegrino Matarazzo hat einen Fehlstart hingelegt. Weit gefehlt ist der Trainer-Effekt, den Matarazzos Einstellung nach der Breitenreiter-Entlassung erzeugen sollte. Fünf Niederlagen in fünf Spielen bei mageren zwei Toren. Bei einer weiteren Pleite würde er den Bundesliga-Rekord einstellen. Nur Mirko Slomka startete 2010 mit Hannover 96 mit sechs Niederlagen.

Daher könnte das Spiel gegen den Abstiegskonkurrenten Berlin bereits zum Endspiel für Matarazzo werden - zumindest wenn man Medienberichten der "BILD" und "SKY" glaubt. Aber auch Matarazzos Leistung diese Saison ist nicht bundesligawürdig. Bevor "Rino", wie er genannt wird, im Februar zur TSG kam, stand er bis Oktober beim VFB Stuttgart an der Seitenlinie und das ebenfalls ohne Erfolg. In 14 Ligaspielen vereinsübergreifend hat er diese Saison als Cheftrainer kein einziges davon gewonnen.

Doch ob es bei der TSG ernsthaft zur erneuten T-Frage in der Runde kommt, wird sich erst bei einer erneuten Niederlage zu Hause gegen Hertha zeigen. Der Hauptstadtklub steht zwar auf Rang 15, hat aber lediglich zwei Punkte mehr als Hoffenheim und ist somit ebenfalls ein Kandidat für den Abstieg. Das ist auch der Grund warum das Spiel einen so hohen Stellenwert bei allen im Verein hat. Zudem steht nach dem Spiel die Länderspielpause an, die einem möglichen Nachfolger auf der Trainerposition Zeit geben würde, die Mannschaft kennenzulernen. Allerdings sind diese Gedankengänge rein spekulativ.

Doch der Fokus liegt zunächst auf Samstag. Die Mannschaft selbst hat über die sozialen Kanäle der TSG kurz und knapp erklärt, warum sie gegen die Hertha gewinnen will und kann. Das soll den Anhängern, von denen rund 25000 erwartet werden, Mut machen und davon überzeugen, dass Hoffenheim doch Abstiegskampf kann.

Personal: Neben den Langzeit-Verletzten Prömel, Bruun Larsen und Che fehlt Kabak aufgrund einer Gelbroten Karte aus dem Freiburg-Spiel. Zudem sind Nsoki und Dolberg noch nicht einsatzfähig. 

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