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Pflichtsieg gegen Union

Die TSG Hoffenheim empfängt am Samstag (17.02., 15:30) Union Berlin. Nach dem Remis gegen Köln vergangene Woche, muss im zweiten Heimspiel in Folge endlich mal wieder ein Sieg eingefahren werden.

Von Rebekka Allgaier/ Studio Mannheim

Mit oberflächlichem Blick auf die Tabelle können die Anhänger der TSG feststellen, dass Hoffenheim im Soll ist. Platz acht entspricht grob der Erwartungshaltung des Vereins und in etwa auch den finanziellen Möglichkeiten des Kaders. Trotzdem sind die Fans unzufrieden. Denn die vergangenen Spiele bieten Grund zur Sorge. Nach einem guten Start in die Saison schaffte es das Team um Trainer Pellegrino Matarazzo in den vergangenen zwölf Partien nur einmal als Sieger vom Platz zu gehen. Zudem ist die TSG in den vergangenen sieben Begegnungen in Folge sieglos. Spieler Grischa Prömel sprach davon „den Bock umstoßen“ zu müssen. Aber dieser „Bock“ blieb auch beim 1:1 im Heimspiel gegen Köln vergangenen Sonntag standhaft. Die Trainerfrage kam, trotz der schlechten Ergebnisse, bisher nicht auf. Erst nach der Punkteteilung stand Matarazzo und seine Arbeit mit der Mannschaft erstmals im Fokus. Denn der Kader hat die Stärke, um Köln, Heidenheim, Darmstadt oder Augsburg zu schlagen – ging aber in allen Partien mit einer Niederlage oder einer Punkteteilung vom Feld. Wie kann Matarazzo sein Team wieder in die Sieg-Spur bringen, ist die Frage, die die Fans und Journalisten beschäftigt. Denn die nähere Betrachtung der Tabelle beschönigt die aktuelle Situation der TSG. Die Konkurrenten schaffen es ebenfalls nicht kontante Leistungen auf den Platz zu bringen und zudem geht es im Mittelfeld des Tableaus eng zu, so dass Hoffenheim nach dem Spieltag auf Platz zehn abrutschen könnte.

Doch Trainer Pellegrino Matarazzo versucht weiterhin Ruhe auszustrahlen. Seiner Meinung nach braucht es zwar den Druck, aber dieser sollte im Trainingsalltag nicht im Vordergrund stehen. Eine gesunde Mischung aus Anspannung und Entspannung, sowie die Unzufriedenheit seiner Spieler, sind die Methoden für ein erfolgreiches Spiel gegen Union Berlin.

Die Berliner haben sich nach einem schlechten Saisonstart stabilisiert und berufen sich wieder auf ihre defensiven Tugenden. Der Trainerwechsel von Urs Fischer zu Nenad Bjelica hat dem Verein gutgetan. Und trotzdem rangiert sein Team nur auf Platz 15 der Tabelle mit immerhin vier Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Für die TSG Hoffenheim gibt es am Samstag auch ein Wiedersehen mit Kevin Vogt. Der Innenverteidiger war erst im Winter an die alte Försterei gewechselt und freut sich auf das Treffen mit seinen alten Mannschaftskameraden. Doch die wollen ihm sein „Comeback“ gerne so schwer wie möglich machen und drei Punkte gegen Union zu Hause behalten.

Personal: Neben den langzeitverletzten Berisha und John (beide Kreuzbandriss) fallen möglicherweise Bülter (Infekt) und Grillitsch (Knieprobleme) aus. Dafür kehrt Brooks nach seiner Gelbsperre zurück und Dennis Geiger, der weitere Spielminuten in der U23 gesammelt hat, könnte bereits am Samstag eine Option für den Kader sein.

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